Leipziger Kulturpaten
Die Leipziger Kulturpaten sind eine gemeinnützige Unternehmergesellschaft und wurden im Herbst 2008 in Leipzig von Jörg Müller und unter Mitwirkung weiterer Unternehmen/ Institutionen und Unternehmerpersönlichkeiten gegründet. Die Leipziger Kulturpaten vermitteln praktische Patenschaften zwischen Wirtschaftsunternehmen/ Unternehmern und Kultureinrichtungen, Projekten und Kulturschaffenden in Leipzig und der Leipziger Region.
Tätigkeit[Bearbeiten]
Die Leipziger Kulturpaten tragen dazu bei, dass kleine- und mittelständische Unternehmen unternehmerische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement im Sinne der Förderung von Kunst und Kultur durch Kulturpatenschaften wahrnehmen können und stärken damit den Geist für bürgerschaftliches Engagement.
Die Leipziger Kulturpaten initiieren jährlich 25 bis 30 neue Kulturpatenschaften und haben im November 2012 die 100. Kulturpatenschaft realisiert.
Die gemeinnützige Unternehmergesellschaft aus fünf Gesellschaftern organisiert die Arbeit der Initiative zu großem Anteil ehrenamtlich; ausschließlich die Tätigkeit zur Patenschaftsvermittlung, seit 2010 von Gudula Kienemund begleitet, wird finanziert. Die Finanzierung erfolgt über Spenden von Unternehmen und Unternehmern; eine öffentliche Förderung aus dem Kulturetat der Stadt oder dem Land wird von den Initiatoren ausgeschlossen.
Im Jahr 2011 wurden die Idee der Leipziger Kulturpaten mit dem Initiativpreis für Kunst und Kultur der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen gewürdigt.[1]
Im Jahr 2012 wurden die Leipziger Kulturpaten zum "Ausgewählten Ort 2012" der Bundesinitiative Deutschland - Land der Ideen.[2]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnacheweise[Bearbeiten]
- ↑ Initiativpreis für Kunst und Kultur 2011. Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, November 2011, abgerufen am 8. Mai 2014.
- ↑ Preisträger 2012: Leipziger KulturPaten. Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, November 2012, abgerufen am 8. Mai 2014.
