Leif Erik Wollenweber

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Leif Erik Wollenweber (* 20. Mai 1972 in Viersen) ist ein deutscher Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre und Redner.

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Abitur 1991 in Viersen absolvierte Leif Erik Wollenweber in Bielefeld und Duisburg ein Studium der Sozialwissenschaften und der Anglistik / Amerikanistik, das er 1997 als Diplom-Sozialwissenschaftler abschloss. Von 1998 bis 2004 war er dann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für strategische Unternehmensführung im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Duisburg. Von 2001 bis 2006 kam eine Tätigkeit als Lehrbeauftragter der Duisburger Gesellschaftswissenschaften hinzu. 2003 promovierte Leif Erik Wollenweber zum Dr. sc. pol. mit einer interdisziplinären Dissertation zum Verhältnis von EU-Beihilfenrecht, der EU-Wettbewerbspolitik und der EU-Strukturpolitik.

Von 2004 bis 2006 war Wollenweber in der regionalen Wirtschaftsförderung der Städte Mülheim, Essen und Oberhausen beschäftigt. Im Sommer 2006 wurde er Geschäftsführer für Starthilfe und Unternehmensführung bei der IHK zu Lübeck und wechselte 2008 auf die gleiche Position bei der IHK Mittlerer Niederrhein. Seine Schwerpunktthemen dort waren Gründungs-, Mittelstands- und Krisenberatung, Tourismus und Handel, Regionalmarketing und Wirtschaftsförderung.

Im darauffolgenden Jahr trat er einer mittelständischen Unternehmensberatung bei, gründete eine Coaching-Agentur und begann eine freiberufliche Tätigkeit als Trainer, Coach und Referent. Zudem lehrt er als Hochschul-Dozent Management, Marketing und Kommunikation u.a. an der Hochschule für Oekonomie und Management (FOM), der Fachhochschule Düsseldorf, der Fachhochschule Südwestfalen, der Karlshochschule und der Hogeschool Venlo. Seit 2010 ist er Hochschullehrer für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation und Führung an der Hessischen Berufsakademie und außerdem weiterhin selbstständig aktiv.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • „Dr. Peter Cinka-Preis 1997“ für besondere Leistungen im Fach Politikwissenschaft, Fakultät Gesellschaftswissenschaften, Universität Duisburg.

Literatur[Bearbeiten]

  • „Soziale Kompetenz als Wettbewerbsvorteil“, in: Reski, Annegret,(Hrsg.): Schlüsselkompetenzen. Erprobte Vermittlungskonzepte für Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen, Suedwestdeutscher Verlag fuer Hochschulschriften, Saarbrücken 2009.
  • „Allheilmittel Mitarbeiterbeteiligung?“, in: Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee, IHK Schleswig-Holstein, 09/2007, S. 26.
  • „Land der Unternehmer“, in: Wirtschaft zwischen Nord- und Ostsee, IHK Schleswig Holstein, 12/2006, S. 14-15.
  • „Die EU-Beihilfenkontrollpolitik – eine Politikfeldanalyse der EU-Beihilfenkontrolle mit Fokus auf die Entscheidungspraxis für Investitions- und Regionalbeihilfen in Ostdeutschland“, Dissertation, Hamburg 2004.
  • „Die Beihilfenkontrolle als Instrument der EU-Wirtschaftspolitik“, in: Europa der Bürger? – Nach der Euro-Einführung und vor der EU-Erweiterung, Zwischenbilanz und Perspektiven, HMSS, Köln 2002.
  • „Strukturpolitik in NRW“, in: Axt, Heinz-Jürgen (Hrsg.), Agenda 2000 – eine gute Grundlage für die Reform der EU-Strukturpolitik? Duisburger Materialien zur Politik- und Verwaltungswissenschaft, Nr. 21/1999.
  • „Der Widerspenstigen Zähmung? Großbritannien in der Europäischen Union“, Duisburger Materialien zur Politik- und Verwaltungswissenschaft, Duisburg 1998.

Weblinks[Bearbeiten]

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