Landesverkehrswacht Niedersachsen

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Die Landesverkehrswacht Niedersachsen e. V. (LVW NDS) ist ein gemeinnütziger Verein, der mit seinen überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeitern durch Aufklärung und Ausbildung von Verkehrsteilnehmern jeden Alters zur sicheren Mobilität beiträgt. Die LVW NDS versteht sich dabei als Partner aller Verkehrsteilnehmer und führt Projekte in Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen, Politik und Industrie durch. Die LVW NDS gehört der Deutschen Verkehrswacht e. V. an.

Geschichte[Bearbeiten]

Nach der Feststellung des damaligen Niedersächsischen Ministers für Wirtschaft und Verkehr im Jahr 1950, Alfred Kubel, dass in Niedersachsen täglich drei Tote und 32 Verletzte zu beklagen und eine erschreckende Zunahme der Verkehrsunfälle zu verzeichnen sei, startete er einen „Aufruf zum Kampf gegen die Verkehrsgefahren“. Kubel regte in diesem Papier an, dass man neue Wege zur Bekämpfung der Unfallgefahren einschlagen müsse und regte daher die Gründung einer „Verkehrswacht“ an in der die Bevölkerung wesentlich zur Verkehrssicherheitsarbeit in Niedersachen beitragen solle. Auf diese Initiative gründeten einige motivierte Bürger und Verbände am 6. Juni 1950 in Hannover die „Deutsche Verkehrswacht Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V.“. Minister Kubel gab der neugegründeten Verkehrswacht mit auf den Weg: „Als Akt der Selbsthilfe soll sie dazu dienen, die Selbsterziehung zur gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr zu fördern. Durch die Tätigkeit der Verkehrswacht soll erreicht werden, dass die Überzeugung von der Notwendigkeit, die im Interesse der Sicherheit des Straßenverkehrs und damit zum Schutze des einzelnen Verkehrsteilnehmers erlassenen Sicherheits- und Verhaltensvorschriften einzuhalten, gleichsam bis in das letzte Dorf und in die letzte Familie getragen wird.“

Nach einer Findungsphase in den ersten beiden Jahren lenkte von 1952 bis 1967 der gelernte Versicherungsfachmann Rudolf Läer, der sich als Motorsportler bereits erfolgreich für die Wiedergründung des ADAC nach dem Zweiten Weltkrieg eingesetzt hatte, die Geschicke der LVW NDS und prägte die ersten beiden Jahrzehnte.

Bereits bei einer Vorstandssitzung im November 1951 wurde festgestellt, dass die Verkehrserziehung bereits in der Schule beginnen müsse und beschlossen dem Niedersächsischen Kultusministerium die Einführung von obligatorischem Verkehrsunterricht in den Schulen vorzuschlagen. Im Jahr 1954 führte die LVW NDS die erste landesweite Großaktion zur Verkehrssicherheit unter dem Motto „Der Rote Punkt“ durch. Ziel war es Kraftfahrer für mustergültiges Verhalten durch Selbstverpflichtung zu gewinnen. Die Teilnehmer verpflichteten sich sich verantwortungsvoll und rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu bewegen und machten diese Einstellung mit einem roten Punkt an der Windschutzscheibe öffentlich.

Die 1963 erstmals in Niedersachsen eingeführten „Gelben Mützen“ sollten die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer darauf lenken, dass Kinder als Verkehrsteilnehmer ein besonders Schutzbedürfnis haben und besonders beachtet werden müssen. Diese Aktion wurde nach ihrem einschlägigen Erfolg in Niedersachsen auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Der Landesverband wuchs stetig und konnte nach sechs Neugründungen 1968 mit 118 Orts- und Kreisverkehrswachten sein bisheriges Rekordjahr verzeichnen.

Mit dem „Gelben Koffer“ stellte LVW NDS erstmals ein komplettes Lehr- und Lernsystem für Verkehrsunterrichte in Kindergärten und Vorschulen zusammen, das es ermöglichte alle benötigten Materialien schnell verfügbar zu haben. Der „Gelbe Koffer“ war mit Unterstützung von Industrie, Verbänden, Parteien und Privatpersonen Ende des Jahres 1974 in allen Kindergärten und Schulen verfügbar. Das Jahr 1986 wurde für die LVW NDS zum Rekordjahr als mit 13.238 Mitgliedern ein allzeithoch der in Verkehrssicherheit involvierten Bürger erreicht wurde. Im darauffolgenden Jahr entwickelte sich das bereits in den 70er Jahren eingeführte Fahrsicherheitstraining zum attraktivsten Programm der Verkehrssicherheitsarbeit in Niedersachsen und hat seitdem nichts an Bedeutung eingebüßt. Im Jahr 1989 wurde der Verkehrssicherheitspreis der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V. erstmals durch den Ministerpräsidenten Dr. Ernst Albrecht an Dr. Werner Winkler vom TÜV Hannover verliehen. Mit der Aktion „Runter mit den Unfallzahlen – Minus 10%“ verschrieb sich die LVW NDS bei ständig steigendem Kraftfahrzeugverkehr einer ehrgeizigen Vision, die erst im Jahr 2008 realisiert werden konnte.

Von der Ausgangssituation 1950 mit drei Toten pro Tag in Niedersachsen gelang es durch gemeinsames Handeln von Verkehrssicherheitsverbänden, Automobilindustrie, Gesellschaft und Politik die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr in Niedersachsen auf im Schnitt einen Toten pro Tag zu senken.

In den Jahren nach 2000 setzte die LVW NDS verstärkt darauf, durch Einsicht und Verkehrsaufklärung eine weitere Verbesserung der Sicherheit im Straßenverkehr zu erreichen. Im Jahr 1997 wurde das Projekt "Vision Zero" vom schwedischen Reichstag als Grundlage der Verkehrssicherheitsarbeit beschlossen. 2007 sprach sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat eben für diese Vision aus und die LVW NDS unterstützt diese Initiative.

Selbstverständnis & Zielsetzung[Bearbeiten]

Die LVW NDS betrachtet sich selber als ein Mittler zwischen den staatlichen Vorgaben zur Verkehrssicherheit und dem Bürger als Verkehrsteilnehmer. Sie verfolgt dabei mit ihren ehrenamtlichen Helfern das Ziel durch Aufklärung und Einsicht die Menschen zu einem verantwortungsvollen Verhalten und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu bewegen. Sie befürwortet das Konzept des „Shared Space , das respektvolles und rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr als Grundlage für neue Verkehrssicherheitskonzepte sieht. Im Mittelpunkt aller Verkehrssicherheitsarbeit steht der Mensch.

Die LVW NDS unterstützt in ihrem Bereich die Vision Zero , um das ehrgeizige Ziel von null Verkehrstoten auf lange Sicht auch in Niedersachsen realisieren zu können.

Schülerlotsen & Verkehrshelfer[Bearbeiten]

Im Konzept für Verkehrssicherheit der Deutschen Verkehrswacht (DVW) spielen Schülerlotsen und Verkehrshelfer eine tragende Rolle. Bundesweit sind rund 50.000 Menschen als Schülerlotsen und Verkehrshelfer tätig. Es handelt sich in der Regel um ältere Schüler, die für ihre jüngeren und unerfahrenen Mitschüler an gefährlichen Stellen den Schulweg sichern und ihnen so sicher über die Straße helfen. Aber auch Eltern, ältere Geschwister oder andere Erwachsene nehmen die Aufgabe als Schülerlotse wahr. Der Einsatz ist freiwillig, erfolgt ehrenamtlich und unentgeltlich. Mit dem 13. Lebensjahr und dem Besuch der 7. Klasse qualifizieren sich interessierte Schüler für die Ausbildung als Verkehrshelfer. Ausnahmen gibt es in zwei Bundesländern. So ist in Brandenburg die Ausbildung als Verkehrshelfer bereits ab dem 11. Lebensjahr und in Berlin ab der 5. Klasse möglich.

Die LVW NDS setzt auf Kreis- und Ortsebene das Bundeskonzept für Schülerlotsen um und zählt rund 3600 aktive Schülerlotsen und Verkehrshelfer. Diese flächendeckende Präsenz in Niedersachsen soll in Zukunft weiter ausgebaut werden.

Begleitetes Fahren (BF 17)[Bearbeiten]

Mit Beschluss des Deutschen Bundestages vom 17. Juni 2010 wurde der ursprünglich in Niedersachsen durchgeführte und ab dem 17. Juni 2005 bundesweite Modellversuch des Begleiteten Fahrens mit 17 in das Dauerrecht überführt. Seit dem 1. Januar 2011 ist das Begleitete Fahren Teil des Dauerrechts. Die Teilnahme am Begleiteten Fahren ist freiwillig und muss ausdrücklich beantragt werden. Regelfall bleibt das Mindestalter von 18 Jahren.

Bereits im Jahr 2001 wies die LVW NDS auf dem Internationalen Kongress „Junge Fahrerinnen und Fahrer“ in Wolfsburg darauf hin, dass junge Autofahrer der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre laut Verkehrsunfallstatistik eine besonders gefährdete Gruppe darstellt und darüber hinaus eine hohe Zahl von Unfällen verursacht. Verschiedene Maßnahmen wie bspw. die Einführung eines Führerscheins auf Probe blieben ohne nennenswerte Effekte. Ähnliche Modellversuche in den Ländern Schweden und Österreich ergaben, dass ein frühes Sammeln von Erfahrungen als Führer eines Kraftfahrzeugs unter Anleitung einer erfahrenen Person das Unfallrisiko für Fahranfänger deutlich senken kann.

Auf Initiative der LVW NDS und der Niedersächsischen Landesregierung, insbesondere auf Betreiben des damaligen Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Walter Hirche, wurde am 30. April 2004 der Modellversuch begleitet von erheblichem Widerstand anderer Landesregierungen und Interessenverbänden in Niedersachsen gestartet.

Eine versuchsbegleitende Evaluation der Justus Liebig Universität Gießen ergab, dass die Teilnehmer am niedersächsischen Modellversuch nach der Begleitphase 28,5 % weniger Unfälle verursacht und 22,7 % weniger Verkehrsverstöße begingen als Fahranfänger einer Kontrollgruppe, die den Führerschein regulär mit 18 Jahren gemacht hatten. Der Ansatz Verkehrsausbildung neben der gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtausbildung um ein Element in Eigenverantwortung der Bürger zu ergänzen, zeigte somit den gewünschten Effekt einer verbesserten Verkehrssicherheit.

Präsidium & Vorstand[Bearbeiten]

  • Präsident: Dr. h.c. Wolfgang Schultze, Arbeitsdirektor der Preussag AG i. R.
  • Vizepräsident: Heiner Bartling, Niedersächsischer Minister für Inneres und Sport a. D.
  • Sprecher des Beirats: Thomas Vorholt, Mitglied des Vorstandes, VGH Versicherungsgruppe
  • Ressort Finanzen: Heiger Scholz, Hauptgeschäftsführer Niedersächsischer Städtetag
  • Ressort Recht: Dr. Thomas Remmers, Rechtsanwalt und Notar, Präsident der Rechtsanwaltskammer Celle
  • Ressort Verkehrssicherheit: Dr. Erwin Petersen, Mitglied der Geschäftsführung i. R. WABCO GmbH
  • Ressort Verkehrsaufklärung: Karl-Heinz Niebuhr, Erster Polizeihauptkommissar a. D.
  • Ressort Jugendarbeit: Nils Gödecke, Vorsitzender des Landesjungendverbandes der Landesverkehrswacht Niedersachsen
  • Sprecher der Gebietsbeauftragten: Hans Szypulski, Polizeihauptkommissar a. D.

Darüber hinaus gehören dem Gesamtvorstand neun Gebietsbeauftragte als Vertreter der Niedersächsischen Verkehrswachten an.

Verband & Ehrenamt[Bearbeiten]

Die LVW NDS e.V. besteht derzeit aus 110 Kreis- und Ortsverkehrswachten, die in neun Gebieten organisiert sind. Hinzu kommen sechs Jungendverkehrsclubs (JVC) in Grasberg, Hannover, Helmstedt, Papenburg, Wedemark und Weyhe.

Kreis- und Ortsverkehrswachten[Bearbeiten]

Braunschweig Nord[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Braunschweig e.V.
  • Verkehrswacht Gifhorn e.V.
  • Verkehrswacht Helmstedt e.V.
  • Verkehrswacht Hornburg e.V.
  • Verkehrswacht Königslutter e.V.
  • Verkehrswacht Peine e.V.
  • Verkehrswacht Salzgitter e.V.
  • Verkehrswacht Vorsfelde e.V.
  • Verkehrswacht Wolfenbüttel e.V.
  • Verkehrswacht Wolfsburg e.V.

Braunschweig Süd*[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Bad Gandersheim-Kreiensen-Kalefeld e.V.
  • Verkehrswacht Bad Harzburg e.V.
  • Verkehrswacht Bad Lauterberg e.V.
  • Verkehrswacht Bovenden e.V.
  • Verkehrswacht Duderstadt e.V.
  • Verkehrswacht Einbeck e.V.
  • Verkehrswacht Gieboldehausen e.V.
  • Verkehrswacht Goslar Stadt und Land e.V.
  • Verkehrswacht Göttingen e.V.
  • Verkehrswacht Hardegsen e. V.
  • Verkehrswacht Harz Braunlage und Umgebung e.V.
  • Verkehrswacht Herzberg am Harz e.V.
  • Verkehrswacht Lindau e.V.
  • Verkehrswacht Münden e.V.
  • Verkehrswacht Northeim e.V.
  • Verkehrswacht Osterode / Bad Grund e.V.
  • Verkehrswacht Schoningen e.V.
  • Verkehrswacht Seesen-Langelsheim-Lutter e.V.
  • Verkehrswacht Uslar e.V.

Hannover Nord[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Calenberger Land e.V.
  • Verkehrswacht Grafschaft Diepholz e.V.
  • Verkehrswacht Grafschaft Hoya e.V.
  • Verkehrswacht Hannover-Stadt e.V.
  • Verkehrswacht Laatzen e.V.
  • Verkehrswacht Langenhagen e.V.
  • Verkehrswacht Nienburg e.V.
  • Verkehrswacht Region Hannover e.V.
  • Verkehrswacht Wedemark e.V.

Hannover Süd[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Alfeld / Leine e.V.
  • Verkehrswacht Bad Pyrmont e.V.
  • Verkehrswacht Bad Salzdetfurth e.V.
  • Verkehrswacht Bockenem u. Umgebung e.V.
  • Verkehrswacht Bodenwerder e.V.
  • Verkehrswacht Eschershausen e.V.
  • Verkehrswacht Grünenplan e.V.
  • Verkehrswacht Hameln-Pyrmont e.V.
  • Verkehrswacht Hehlen e.V.
  • Verkehrswacht Schaumburg e.V.
  • Verkehrswacht Stadt Hameln e.V.
  • Verkehrswacht Stadt Sarstedt e.V.
  • Verkehrswacht Stadt u. LK Hildesheim e.V.
  • Verkehrswacht Weser-Solling e.V.

Lüneburg Ost*[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Celle e.V.
  • Verkehrswacht Harburg-Land e.V.
  • Verkehrswacht Lüchow-Dannenberg e.V.
  • Verkehrswacht Lüneburg e.V.
  • Verkehrswacht Munster-Bispingen e.V.
  • Verkehrswacht Soltau e.V.
  • Verkehrswacht Uelzen Stadt u. Kreis e.V.
  • Verkehrswacht Walsrode e.V.

Lüneburg West[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Am Dobrock-Hemmoor e.V.
  • Verkehrswacht Börde Lamstedt e.V.
  • Verkehrswacht Bremervörde-Zeven e.V.
  • Verkehrswacht Buxtehude e.V.
  • Verkehrswacht Cux-Land-Süd i.G.
  • Verkehrswacht Cuxhaven e.V.
  • Verkehrswacht Grasberg e.V.
  • Verkehrswacht Hadeln/Sietland e.V.
  • Verkehrswacht Hambergen e.V.
  • Verkehrswacht Lilienthal e.V.
  • Verkehrswacht Osten e.V.
  • Verkehrswacht Osterholz-Scharmbeck e.V.
  • Verkehrswacht Rotenburg/Wümme e.V.
  • Verkehrswacht Stade e.V.
  • Verkehrswacht Worpswede e.V.

Weser-Ems Nord[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Aurich e.V.
  • Verkehrswacht Emden e.V.
  • Verkehrswacht Landkreis Leer e.V.
  • Verkehrswacht Norden e.V.
  • Verkehrswacht Rhauderfehn e.V.
  • Verkehrswacht Wittmund e.V.

Weser-Ems Ost[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Ammerland e.V.
  • Verkehrswacht Cloppenburg e.V.
  • Verkehrswacht Delmenhorst e.V.
  • Verkehrswacht Jeverland e.V.
  • Verkehrswacht Landkreis Oldenburg e.V.
  • Verkehrswacht Nordenham e.V.
  • Verkehrswacht Stadt Oldenburg e.V.
  • Verkehrswacht Varel-Friesische Wehde e.V.
  • Verkehrswacht Vechta e.V.
  • Verkehrswacht Wesermarsch e.V.
  • Verkehrswacht Wilhelmshaven e.V.

Weser-Ems Süd[Bearbeiten]

  • Verkehrswacht Aschendorf Hümmling e.V.
  • Verkehrswacht Bad Iburg e.V.
  • Verkehrswacht Bad Laer e.V.
  • Verkehrswacht Bad Rothenfelde-Dissen e.V.
  • Verkehrswacht Belm e.V.
  • Verkehrswacht Bersenbrücker Land e.V.
  • Verkehrswacht Bissendorf e.V.
  • Verkehrswacht Bramsche-Wallenhorst e.V.
  • Verkehrswacht Georgsmarienhütte e.V.
  • Verkehrswacht Glandorf e.V.
  • Verkehrswacht Grafschaft Bentheim e.V.
  • Verkehrswacht Hagen a.T.W. e.V.
  • Verkehrswacht Hasbergen e.V.
  • Verkehrswacht Hilter e.V.
  • Verkehrswacht Lingen e.V.
  • Verkehrswacht Melle e.V.
  • Verkehrswacht Meppen e.V.
  • Verkehrswacht Osnabrück e.V.
  • Verkehrswacht Wittlage e.V.

Diese Aufstellung ermöglicht es der LVW NDS ihre Philosophie von einer sicheren Mobilität für alle Menschen vor Ort und mit viel Bürgernähe umzusetzen.

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter leisten dabei im Jahr einen Beitrag von mehreren zehntausend Stunden, in denen sie Verkehrssicherheitstage, Workshops und Sicherheitstrainings durchführen. Im Geschäftsjahr 2012 leisteten die ehrenamtlich aktiven Mitglieder rund 60.000 Stunden für Verkehrssicherheitsevents und 15.000 Stunden in der Jugendarbeit.

Mitglieder[Bearbeiten]

Mitglieder der LVW NDS können sowohl natürliche Personen als auch juristische Personen sein. Neben ca. 10.000 Mitgliedern, die natürliche Personen sind, sind auch 777 Vereine, Verbände und Unternehmen sowie 339 Verwaltungsorgane Mitglied (Stand 2013).

  • Unternehmen des Automobilbereiches wie u. a. Daimler AG, WABCO GmbH
  • Versicherungsgesellschaften wie Concordia VG, Berufsgenossenschaft Holz und Metall ,Feuerwehrunfallkasse Niedersachsen, Gemeinde- und Unfallversicherungsverband Hannover & Braunschweig
  • Autoclubs wie u. a. ADAC, ACE, Hannoverscher Automobilclub, Verbände wie Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen, Technische Überwachungsvereine wie u. a. TÜV und DEKRA

Aktuelle Projekte[Bearbeiten]

Orden und Ehrenzeichen des Verbandes[Bearbeiten]

Für außergewöhnliche Verdienste und langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in der Verkehrssicherheit können die Präsidenten der DVW und der LVW NDS folgende Orden verleihen:

  • Ehrenzeichen der Deutschen Verkehrswacht Gold
  • Ehrenzeichen der Deutschen Verkehrswacht Silber
  • Ehrenzeichen der Landesverkehrswacht Niedersachsen Gold
  • Ehrenzeichen der Landesverkehrswacht Niedersachsen Silber

Darüber hinaus verleiht die LVW NDS unter dem Motto „non disputare – sed agere“ den Verkehrssicherheitspreis der Landesverkehrswacht Niedersachsen e.V., der von den niedersächsischen Autoversicherern gestiftet wird.

Markenzeichen der Verkehrswachtorganisation ist, bewährten Kraftfahrern/Berufskraftfahrern oder Straßenbahnführern ihre Achtung für verkehrssicheres und vorbildliches Verhalten auszusprechen. In Niedersachsen sind die örtlichen Verkehrswachten die Ansprechpartner. Informationen über die Bedingungen unter www.verkehrswacht-medien-service.de .

Präsidenten seit Gründung[Bearbeiten]

  • 1950 – 1951 Georg Geiger
  • 1951 – 1952 Erwin Barth
  • 1952 – 1967 Rudolf Läer
  • 1967 – 1980 Dr. Rolf Schober
  • 1981 – 1990 Erich Küpker
  • 1991 – 1999 Dr. Burkhard Ritz
  • 1999 – 2002 Bernhard Radkau
  • 2002 – heute Dr. h.c. Wolfgang Schultze
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