L.C. Frey
L(utz) C. Frey ist das Pseudonym des deutschen Schriftstellers Alexander Pohl (* 24. Mai 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). Seine Bücher werden größtenteils im Selbstverlag vertrieben, wo er unter weiteren Pseudonymen schreibt, unter anderem Frauenromane als Ina Straubing, wo er bei Montlake Romance, einem Imprint des Verlagshauses Amazon Publishing[1] veröffentlicht. Er ist einer der erfolgreichsten Vertreter des Self-publishing und konnte zahlreiche Bücher in den Bestsellerlisten des Amazon Kindle Shops platzieren. 2016 erreichte er mit dem Psychothriller Totgespielt Platz 11 in der Bestsellerliste der Bild-Zeitung.[2]
Inhaltsverzeichnis
Leben[Bearbeiten]
Alexander Pohl absolvierte ein Studium der Elektrotechnik und arbeitete mehrere Jahre als Ingenieur. Außerdem war und ist er als Musiker in verschiedenen Bands tätig (Philosopher, Extinctionist, The Stones of Arkham, Irregang) und eröffnete 2007 ein Tonstudio, bevor er 2011 nach Leipzig zog, wo er seitdem lebt und arbeitet. Hier begann er auch, sich ernsthaft dem Schreiben zu widmen.
Werke[Bearbeiten]
Thriller[Bearbeiten]
- Nora: Auch Psychos brauchen Liebe, 2013, ISBN 978-1-51529255-5
- Nest: Jake Sloburns erster Fall, 2013, ISBN 978-1-49122007-8
- Pakt: Jake Sloburns zweiter Fall, 2013, ISBN 978-1-50097186-1
- Draakk: Etwas ist erwacht, 2013, ISBN 978-1-49444861-5
- Das Geheimnis von Barton Hall, 2014, ISBN 978-1500726003
- Mammon: Jake Sloburns dritter Fall, 2014, ISBN 978-1-50247178-9
- Die Schuld der Engel, 2015, ISBN 978-1-51520647-7
- Totgespielt, 2016, ISBN 978-1-52390152-4
- Herb, 2016, mit Paul Anger, ISBN 978-1534675568
- Ich Breche Dich, 2017, ISBN 978-1542500005
Als Ina Straubing[Bearbeiten]
- Die Liebe ist ein Trampeltier, 2015, ISBN 978-1-50394611-8
Interaktive Spieleabenteuer[Bearbeiten]
Der Autor schrieb zwei interaktiv-fiktionale Spieleabenteuer (Choose Your Own Adventure) nach dem Prinzip von Textadventures. Diese können auf der Website des Autors kostenlos gespielt werden. Beide Adventures belegten jeweils den ersten und zweiten Platz beim Interactive Fiction Grand Prix, veranstaltet von der Website ifwizz.de.
- Düstere Dickichte: Schurken-Alarm, 2016
- Abgesang: Der Tag der Toten, 2016
Kurzgeschichte[Bearbeiten]
2016 erschien die Kurzgeschichte Oblivio Totalis von L.C. Frey in der Anthologie Visionarium präsentiert: Arcanum, Geschichten aus der Zukunft.
Weblinks[Bearbeiten]
- Offizielle Website von L.C. Frey
- Literatur von und über Alexander Pohl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über L.C. Frey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Lutz C. Frey im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Frey, L.C. |
ALTERNATIVNAMEN | Frey, Lutz C. (Pseudonym); Straubing, Ina (Pseudonym); Pohl, Alexander (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 24. Mai 1977 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt, Deutsche Demokratische Republik |