Kybernetische Pädagogik

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Die Kybernetische Pädagogik (auch Bildungskybernetik genannt) ist ein Teilbereich der Kybernetik. Sie wendet die eher technische Regelungstheorien auf die geisteswissenschaftliche Pädagogik an.

Als Begründer gilt Helmar Frank, der bereits 1962 in seiem Buch Kybernetische Grundlagen der Pädagogik die Anwendbarkeit der Kybernetik auf die Pädagogik untersuchte. 1972 wurde er in der neu gegründeten Universität Paderborn Professor für Kybernetische Pädagogik.

Die Kernpunkte des Psychostrukturmodells der Kybernetischen Pädagogik, das durch Helmar Frank entwickelt wurde[1] sind

  1. Die Begrenzung der Wahrnehmungskapazität
  2. Die Begrenzung der Bewusstseinskapazizät, Kurzspeicher und Gegenwartsdauer
  3. Die Begrenzung des Gedächtnisspeichers

Inhaltsverzeichnis

Publikationen[Bearbeiten]

  • Helmar Frank: Kybernetische Grundlagen der Pädagogik. Agis-Verlag, Baden-Baden 1962.
  • Helmar G. Frank/Brigitte S. Meder: Einführung in die kybernetische Pädagogik. dtv, München 1971.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Prof.Klaus Weltner Helmar Frank 80 Jahre alt, in grkg Humankybernetik, Band 54, Heft 1 (2013)

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