Kurt Brüssow
Kurt Brüssow (* 16. Januar 1911 in Spellen bei Wesel) war Angehöriger der Geheimen Staatspolizei (Gestapo).
Tätigkeit[Bearbeiten]
Nach der Ausbildung zum Handlungsgehilfen nahm er ab 1933 eine Tätigkeit bei der Polizei auf. Am 10. Februar 1933 wurde er Mitglied der SS. Am 1. April 1933 trat er der NSDAP bei. Ab 1. Januar 1934 nahm er seinen Dienst bei der Gestapo in der Staatspolizeistelle Köslin auf. Im Jahr 1935 erfolgte seine Beförderung zum SS-Oberscharführer.
Ab Mai 1935 leistete er den freiwilligen Arbeitsdienst in Lauenburg (Pommern). Ab 1938 war er als Kriminalassistent beim Grenzpolizei-Kommissariat Lundenburg (GPK Lundenburg) in Mähren eingesetzt.[1]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Robert Thévoz et al. (Hrsg.): Pommern 1934/35 im Spiegel von Gestapo-Lageberichten und Sachakten. (Darstellung). Grote, Köln 1974, ISBN 3-7745-0294-3, S. 284 (336 S.).
Personendaten | |
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NAME | Brüssow, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kriminalassistent |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1911 |
GEBURTSORT | Spellen |