Kolja Burgschuld

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Kolja Burgschuld (* 1985 in Düsseldorf) ist ein Kurator im Bereich der freien darstellenden Künste. Seit 2016 ist er Mitglied des Kuratoriums für Theater, Tanz und Performance der Stadt Wien.

Beruflicher Werdegang[Bearbeiten]

Kolja Burgschuld wuchs in Düsseldorf auf. Ab 2005 studierte er Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Sein Studium – unterbrochen durch den Einstieg ins Berufsleben 2010 – schloss er 2014 mit einer Diplomarbeit zur Inszenierung audiovisueller Medien als Quelle monströser Bedrohung im modernen Horrorfilm ab[1].

2011–2013 war er Geschäftsführer der ASSITEJ Austria, des Dachverbands der darstellenden Kunst für junges Publikum in Österreich und verantwortlich für Vernetzung, Weiterbildung und Lobbying. 2011–2013 war er Festivalleiter des STELLA-Festivals für herausragende Leistungen im Theater für junges Publikum in Österreich und verantwortete die jährlichen Festivals in St. Pölten, Bregenz und Graz. Darüber hinaus arbeitet im Zusammenhang internationaler Festivals in Österreich, Deutschland, Kroatien, Rumänien, Schweden, Dänemark und Japan.

2014–2016 war Mitglied des Leitungsteams am DSCHUNGEL WIEN unter Stephan Rabl und Leiter der Kommunikations-Abteilung .

Über die letzten Jahre war er Mitglied diverser Jurys u.a. 2013 am Burgtheater Wien und 2014 beim Westwind-Festivals am Schauspiel Essen.

Seit 2016 ist er als Experte Mitglied des Kuratoriums für Theater, Tanz und Performance der Stadt Wien , das die Kulturpolitik der Stadt in der Vergabe von Fördergeldern für die freien darstellenden Künste berät.

Weblink[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Burgschuld, Kolja: The Medium is the Monster. 2014, abgerufen am 1. November 2017.
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