Knox (Maler)

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Knox, bürgerlich Günter Philipp Stallbauer (* 30. Juli 1950 in Burghausen). ist ein deutscher Maler, Musiker, Fotograf und Filmgestalter.

Leben und Schaffen[Bearbeiten]

Günter Stallbauer, der unter dem von einer Comicfigur Rolf Kaukas stammenden Pseudonym „Knox“, bekannt ist, wuchs in Burghausen auf, wo er die Volksschule besuchte. Er wechselte dann in die private Handelsschule Burghausen-Altötting, schloss mit mittlerer Reife ab und absolvierte eine Steuergehilfen-Ausbildung; dazu besuchte er die städtische Kaufmannsschule in München.

Im Jahr 1974 kam der große Bruch mit dem gelernten Steuerberuf; zwei Erlebnisse mit dem Tod – 1967 ein Autounfall mit lebensgefährlicher Verletzung und 1971 der Tod eines Lebensfreundes – brachten ihn zum Nachdenken und letztlich zum Bruch mit dem erlernten Beruf. In ihm reifte der Entschluss, Kunstmaler zu werden, um seinem aufgewühlten Innenleben mehr Ruhe zu geben. Das Bearbeiten von Steuererklärungen und Bilanzen betrachtete er als eine vollkommen sinnlose Zeitverschwendung. Seither arbeitet er an verschiedenen Maltechniken, die er sich auf autodidaktische Weise aneignete. Seine wichtigen Lehrmeister sind die sogenannten Alten Meister. Der Realismus ist Ausgangspunk seiner Arbeiten, wobei Knox oft Lust zur surrealen Verfremdung hat.

Einige Jahre war er bis 1978 Mitglied des BBK München Zudem war er Mitglied der Künstlergruppe „Die Burg“ Burghausen. Im Jahr 2000 verbündete er sich mit Franz Fiederer, um eine alte Gaststätte namens „Österreichischer Hof“ zum Burghauser „Knoxoleum“ umzubauen, geleitet von der Idee, dass dieses das „Mausoleum eines lebenden Künstlers“ würde (s. Weblink). Seit 1996 entwickelte er sich vom Maler und Fotografen vom Ton- zum Filmmaler. Seit 2000 arbeitet er mit Franz Fiederer zusammen.

Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 1974: „Krambambuli“ (heute „Scharfes Eck“), Burghausen (Einzelausstellung)
  • 1975: 850-Jahrfeier der Stadt Burghausen (Gemeinschaftsausstellung mit der Künstlergruppe „Die Burg“)
  • 1976: „Galerie Knox – Burghausen Kreative 76 – Burghausen“, Berufsverband Bildender Künstler, Künstlerhaus Wien
  • 1977: Gruppenausstellung der Künstlergruppe „Die Burg“ anlässlich der Festspiele Europäische Wochen, Passau
  • 1978: Galerie Stöcker, Straubing (mit der Gruppe „Mutation“ (Peter Eichner-Dixon, Trina Dixon, Hermann Unterhitzenberger, Gunter Junghans, Knox)
  • 1978: Galerie Bayerischer Wald (mit der Gruppe „Mutation“)
  • 1979: Galerie Palm Island, Hamburg (mit Hermann Unterhitzenberger)
  • 1979: Galerie Rutzmoser, München (Gruppenausstellung)
  • 1979: „Musikerbildnisse“, Jazzwoche Burghausen – 10-jähriges Jubiläum, Burghausen (Einzelausstellung)
  • 1980: Gruppenausstellung Gemeinde Kirchheim (mit Rudolf L. Reiter, Ute Hertz, Gunter Junghans, Ralf Roncador, Hans W. Schulze)
  • 1981: Jahresausstellung, Kunstverein Ebersberg (Ausstellungsbeteiligung)
  • 1981: Gemeinschaftsausstellung, Rechtsanwälte Reichel–Knops–Lamsfuss–Stahl, München (mit Gregg R.Cooper, Heide Helm,James Leggat, Claudia Maluska, Astrid Schröder)
  • 1981: „Die Ersten Jahre der Professionalität“, mit dem BBK München, Residenzgalerie, Neuburg an der Donau
  • 1981: Jahresausstellung, Kunstverein Wasserburg, Wasserburg am Inn (Ausstellungsbeteiligung)
  • 1981: Jazzclub Unterfahrt (Einzelausstellung)
  • 1982: Galerie bei der Kommödie, Augsburg (Einzelausstellung)
  • 1982: Galerie Atelier Mensch, Hamburg (Ausstellungsbeteiligung)
  • 1982: Einzelausstellung mit der Künstlergruppe Die Burg im „Rentmeisterstock“ (Fünfter Vorhof), Burghausen
  • 1982: University of Maryland, München (Einzelausstellung)
  • 1982: Jahresausstellung Arbeitskreis 68, Wasserburg (Ausstellungsbeteiligung)
  • 1983: Galerie an der Salzlände, Burghausen (Einzelausstellung)
  • 1984: Galerie Neuhausen,München (Einzelausstellung)
  • 1984: „Bayerische Kunst unserer Tage“ mit dem BBK München, Künstlerhaus Wien[1]
  • 1986: Ausstellung mit Peter Eichner-Dixon und Fa. Createam, München
  • 1996: „KNOX-HAUSEN – Eine Retrospektive mit Tonbildshow“, Fa. Wacker Chemie – Hauptverwaltung, München. (Nachdem diese Ausstellung auch finanziell sehr erfolgreich war, begann Knox mit der Realisierung seiner musikalischen Träume und investierte sein gewonnenes Vermögen in musikalische Instrumente, um seine klanglichen Tonträume realisieren zu können.)
  • 2015: Liebenweinturm, Burghausen (Gemeinschaftsausstellung mit Irene Ober und der Künstlergruppe „Die Burg“)
Dieser Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.


Öffentlichkeit/Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Hier brauchen wir qualifizierte bibliografische Angaben, vgl. WP:LIT, egal ob als Weblinks, Literatureinträge oder als Einzelnachweise (WP:BLG). Dies bedarf einer Überarbeitung. Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.
  • Wochenblatt_Verlagsgruppe - Der März in Burghausen Titelbild von Knox
  • Bayerische Kunst unserer Tage - Berufsverband Bildender Künstler München
  • Stadt Kronach - Lukas Cranach Preis - Menschenbilder - Beteiligung mit dem Bild “Einstein-Paraphrase”
  • Passauer_Neue_Presse Friede, Freude, Eierkuchen: Kunst gegen Krieg - 10.9.2002
  • Knox und die Regenschirmtante
  • Regenschirmtante ist wieder da Neue Regenschirmtante
  • Knoxianer, aufgepasst!
  • Knox verewigt die Bürger der Stadt
  • Knox wandelt auf Hendrix´Spuren
  • Ja zum Knoxoleum mit gebremster Euphorie
  • Radio Knoxhausen und ISA - TV mit Norbert Stallbauer “ Will mich wer“ -

Weblinks[Bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten]

== Einzelnachweise

  1. Bayerische Kunst unserer Tage. Katalog der Ausstellung 24. Mai–24. Juni 1984. Künstlerhaus am Karlsplatz, Wien. Bundesverband Bildender Künstler – Sektion Bayern(Hrsg.), 1984.
Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.