Kletterclub Üetliberg

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Der Kletterclub Üetliberg KCÜ, im November 1978 gegründet, war eine informelle Vereinigung von Bergsteigern aus Zürich und Umgebung.

Geschichte[Bearbeiten]

Kletterfelsen auf dem Üetliberg

Mitglieder der anarcho-dadaistischen Vereinigung, deren einzige Statute darin bestand, dass jegliche Statuten aufgehoben gehören, waren junge Sport- und Spitzenkletterer, die an den Nagelfluhfelsen auf dem Zürcher Üetliberg trainierten. Zu den Gründern, die sich darauf auch als Alpinisten und Pioniere des alpinen Sportkletterns einen Namen machten, gehörten Martin Scheel, Gabriel Huber, Thomas Müller und Roland Heer. Um aufgenommen zu werden, musste lediglich der 35 Meter hohe Turm solo, also seilfrei erklettert werden, samt Überwindung des Schlussüberhangs auf die Plattform. Der KCÜ entstand im Umfeld der Zürcher Jugendbewegung von 1980.[1] Im Laufe der Zeit löste sich der informelle KCÜ wieder auf. Doch noch heute trainieren Kletterer auf dem Üetliberg.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Roland Heer: Das Klettern in Zeiten der Unruhe. In: Neue Zürcher Zeitung. 10. Oktober 2002.

Weblinks[Bearbeiten]

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