Kennlichtbetrieb

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Der Kennlichtbetrieb ist eine Form der Anwendung von Signalen bei Eisenbahnen.

Definition[Bearbeiten]

Der Name Kennlichtbetrieb leitet sich von dem an den Signalen gezeigten Kennlicht ab, welches an Hl-Signalen ein einfaches weißes Licht ist. Im Kennlichtbetrieb sind alle Signale ausgeschaltet. Dies bedeutet, dass der Signalbegriff des vorherigen Signals bis zum nächsten Signal weiter gilt. Allerdings zeigen hier sämtliche Signale eines Bahnhofs dieses Kennlicht, und die Sicherung des Bahnverkehrs wird von einer anderen Betriebsstelle übernommen. Da bei der Deutschen Bahn die meistens Signale eines Gebietes ohnehin von einem zentralen Stellwerk aus bedient werden, kommt dieser Betrieb bei der Deutschen Bahn nicht zum Einsatz.

Einsatz[Bearbeiten]

Der Kennlichtbetrieb ist ein Erscheinungsbild, das – wie oben angesprochen – nur bei Kleinbahnen, auf Nebenstrecken oder bei Parkeisenbahnen anzutreffen ist. Er wird zum Beispiel bei Personalmangel oder zur Einsparung von Fahrdienstleitern verwendet.

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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