Karl Sippell

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Karl Ernst Sippell (* 4. Februar 1889 in Bad Sooden-Allendorf; † 2. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Bankdirektor und von 1933 bis 1945 Vorstandsmitglied der Deutschen Bank.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Sippell studierte Jura und promovierte 1912 in Marburg über Schikanen und das Schikanenverbot (§ 226 BGB).

In den letzten Kriegsmonaten leitete er die Rechtsabteilung der Deutschen Bank. Sippell wurde am 2. Mai 1945 während der Schlacht um Berlin von russischen Soldaten erschossen.

Schriften[Bearbeiten]

  • Die Schikane im früheren und modernen Recht, unter besonderer Berücksichtigung des § 226 BGB. Ziegler, Remscheid 1912. Zugl. Marburg, Jur. Diss. vom 4. September 1912 (88 S.).
  • Gegenwartsaufgaben der Banken im Kreditgeschäft. Vortrag, gehalten auf dem 8. Allgemeinen deutschen Bankiertag in Berlin am 11. Mai 1938. Deutsche Bank, Berlin 1938 (30 S.).

Quellen[Bearbeiten]

Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.