Karl Prang

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Karl Prang (* 18. Mai 1854 in Nikolaiken, Ostpreußen; † 5. Februar 1922 im Berliner Bezirk Charlottenburg) war ein deutscher Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik.[1]

Leben[Bearbeiten]

Prang besuchte die Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg), von der er Ostern 1873 mit dem Abitur abging. Er immatrikulierte sich an der Albertus-Universität Königsberg für Mathematik und Physik. Im Sommersemester 1873 renoncierte er beim Corps Masovia.[2]

Nach der Staatsprüfung im Mai 1880 absolvierte er 1880/81 das Probejahr am Collegium Fridericianum in Königsberg und am Gymnasium in Insterburg. Ab Ostern 1882 war er acht Jahre als wissenschaftlicher Hilfslehrer am Leibniz-Gymnasium (Berlin), am Königlichen Wilhelms-Gymnasium (Königsberg) und am Realgymnasium in Charlottenburg. Dort wurde er Ostern 1890 als Oberlehrer angestellt. Als charakterisierter Gymnasialprofessor wechselte er im Herbst 1902 an die dortige Oberrealschule.[1][3]


Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Untersuchungen der Bewegung eines schweren Rotationskörpers, besonders unter der Voraussetzung, daß ein Punkt der Achse gezwungen ist, sich auf einer festen horizontalen Ebene zu bewegen, und daß die Rotationsgeschwindigkeit sehr groß ist. Charlottenburg 1905 [4]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
  2. Kösener Corpslisten 1930, 89, 699
  3. Kösslers Lehrerlexikon (GEB) (PDF; 4,2 MB)
  4. Programm Charlottenburg Oberrealschule
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