Just Chanpero

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Just Chanpero ist der Name einer deutschen Band, die am 28. September 1994 in Edenholzhausen bei Dachau gegründet wurde und für ihren Musikstil den Begriff Brit-Rock neu entwickelt hat.

Bandgeschichte[Bearbeiten]

Nach dem Ausstieg von zwei Musikern bei der „Easy Blues Band“ wurden die beiden offenen Stellen neu besetzt und man beschloss bereits bei der ersten Jamsession mit den neuen Musikern die gemeinsame Arbeit aufzunehmen. Zunächst wurden noch Nummern aus dem bisherigen Repertoire der „Easy Blues Band“ und allgemein bekannte Covers geprobt, aber schon bald entstanden eigene Songs. Die fünf Musiker brachten unterschiedliche Einflüsse aus verschiedenen Musikstilen ein, die den Musikstil der Band prägen.

1996 stieg der Percussionist Stefan Purm aus, um mit „Duo Shurano“ (einem Flamenco-Projekt) weiter zu arbeiten. 1996 spielte Katrin Czerny zwei Jahre als Ersatz für Jürgen Baldauf die Keyboards, der aus beruflichen Gründen pausierte. 1998 begannen die Studio-Arbeiten an der ersten CD, die 2000 fertiggestellt wurde. Produziert wurde diese CD hauptsächlich in den „Dorian Gray Studios“ der Music Support Group in Eichenau (heute Deutsche POP), wo auch die Endabmischungen sowie das Mastering gemacht wurden. Toningenieur war hierbei Jan Heintz von der Band Perfectly Normal Beasts.

Nachdem Just Chanpero einige ihrer Songs speziell für unplugged-Konzerte umarrangierten, wurde die nächste CD auch ein Live-Mitschnitt eines dieser Konzerte.

Stilprägendes Element der Band sind ausgefallene Cover-Interpretationen im „Ska“- oder „Reggae“-Stil, bei denen auch oft ein Akkordeon eingesetzt wird.

Das dritte Album wurde wieder im Studio eingespielt – allerdings „live“ und nicht mehr wie bei der ersten CD „Track by Track“.

Just Chanpero traten auf Open-Air-Festivals wie dem Münchner „Sinnflut-Festival“ oder 1996 dem „Crowd & Rüben“ auf, bei dem auch Bands wie die Bananafishbones und Sportfreunde Stiller mitwirkten.

1999 hatten Just Chanpero ihren ersten Radio-Auftritt. Aus dem Studio von „Bayern 3“ wurde eine Live-Sendung mit Jürgen Törkott gesendet. Des Weiteren war die Band im Fernsehen bei Max von Thun in einer Sendung von „Sun-TV“ zu sehen.

Ein großes Cross-Over-Projekt war 2006 das Konzert „Where do the children play“ in der Kirche in Jetzendorf, bei dem zahlreiche Gastmusiker und ein Kirchenchor mitwirkten. Der Name dieser Veranstaltung beruht auf einem Lied von Cat Stevens.

2006 begannen auch die Arbeiten am hauseigenen Tonstudio, das 2007 fertiggestellt wurde.

Seit 2007 veranstaltet die Band regelmäßig Ende Februar das „Plug & Play-Festival“ im Ludwig Thoma-Haus in Dachau bei dem 11 Bands ohne große Umbaupausen abwechselnd auf zwei Bühnen spielen und dafür jeweils maximal 1111 Sekunden Zeit haben.[1]

Seit vielen Jahren werden Just Chanpero bei größeren Auftritten von Sängerin Gitte Walz unterstützt.

Seit Herbst 2015 ist Martin Off neues Bandmitglied, der ursprünglich Andy Kreiner am Bass nur zeitweise vertreten sollte.

Trivia[Bearbeiten]

Der Bandname wurde festgelegt, nachdem während eines Biergarten-Besuchs die jeweils ersten zwei Buchstaben der Musiker aneinander gereiht wurden:
JUergen, STefan, CHristof, ANdy, PEter, RObert

Bandmitglieder[Bearbeiten]

  • Peter „Pete“ Göttler (* 8. Juli 1969) – Gesang & Gitarre
  • Robert „Bob“ Freudenberg (* 21. Juni 1970) – Gitarre & Gesang
  • Juergen Baldauf (* 22. Mai 1970) – Keyboards & Akkordeon
  • Andy Kreiner (* 12. April 1972) – Bass & Gesang
  • Christof Mader (* 27. August 1969) – Schlagzeug
  • Martin Off (* 07.Januar.1966) – Bass & Gesang

Diskografie[Bearbeiten]

Alben[Bearbeiten]

  • 2000 „Just Chanpero“
  • 2003 „Live im Atelier“
  • 2006 „Just what?“

DVDs[Bearbeiten]

  • 1999 „Live bei Sun-TV“
  • 2004 „Live im Ludwig-Thoma Haus“
  • 2006 „ Where do the children play I“ Kirchenkonzert / Jetztendorf
  • 2007 „JCP im Rattlesnake-Saloon
  • 2008 „Plug & Play ’08“
  • 2008 „ Where do the children play II“ Kirchenkonzert / Jetztendorf
  • 2008 „Rothof-Festival“
  • 2008 „JCP & Friends im Teufelhart“
  • 2008 „Live im Wirtshaus zu Asbach“
  • 2009 „Plug & Play ’09“
  • 2009 „Rock im Schloß“

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. http://www.plug-and-play.info Website Plug & Play-Festival
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