Junge Alternative Zug

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Die Junge Alternative Zug ist eine linke, soziale und ökologische Jungpartei im Kanton Zug (Schweiz). Sie entstand am 9. November 2009[1]. Durch zahlreiche Aktionen, Initiativen und Anlässe kämpfen sie für ein gerechtes, soziales und lebenswertes Zug.

Die Junge Alternative Zug ist kantonal den Alternative – die Grünen als Jungpartei angeschlossen. Zudem ist die Junge Alternative Zug die 17. Sektion der Junge Grüne. Am 13. November 2016 schafften die Jungen Alternativen Zug die Wahl in den Kantonsrat. Andreas Lustenberger, damals Co-Präsident der Junge Grüne Schweiz und Vorstandsmitglied der Junge Alternative Zug, trat den Sitz in der Fraktion der Alternative – die Grünen Zug an. Seit dem Jahr 2016 ist er Präsident der Alternative – die Grünen Zug und ist somit nicht mehr aktives Mitglied der Junge Alternative Zug. Die Zuger Jungpartei trat seit ihrer Gründung bei jeder Kantonsrats- und Nationalratswahl an.

Die Jungpartei wird durch ein Co-Präsidium und einen Vorstand geführt. Der Vorstand besteht zudem aus 5 weiteren Personen. Die Junge Alternative Zug hat zudem etwa 20 aktive Mitglieder, welche sich einmal monatlich zu einer Mitgliederversammlung treffen.

Die Junge Alternative Zug setzt sich vor allem für mehr Jugendfreiräume, mehr Umweltschutz, weniger Individualverkehr, bezahlbaren Wohnraum und für eine demokratisierung von Produktionsmitteln ein. Mittels diversen Petitionen und Aktionen setzten sich die Mitglieder für ihre Anliegen ein. Am 8. Oktober 2015[2] reichten die Junge Alternative Zug zusammen mit der JUSO Zug ihre Initiative für bezahlbaren Wohnraum ein. Sie fordern, dass im Kanton Zug bis in 20 Jahren 20 Prozent des Zuger Wohnraums bezahlbar ist. Die Abstimmung wird im Mai 2017 erfolgen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Jonas Feldmann: Maturaarbeit Jonas Feldmann, Junge Alternative Zug. Abgerufen am 24. November 2016.
  2. Initiative für bezahlbaren Wohnraum. Abgerufen am 24. November 2016.
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