Japanese Domestic Market

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Der Begriff Japanese Domestic Market („japanischer Inlandsmarkt“; kurz JDM) ist die Bezeichnung für speziell für den Japanischen Markt hergestellte Fahrzeuge von Unternehmen wie Nissan, Toyota, Subaru, Mitsubishi, Mazda und Honda. Im Gegensatz dazu wird die für den europäischen Markt hergestellte Variante als EDM (European Domestic Market) bezeichnet.

Geschichte[Bearbeiten]

Japanische Fahrzeuge aus dem Inlandsmarkt können sich stark von den für den Export gebauten Fahrzeugen unterscheiden. Der japanische Autobesitzer achtet mehr auf Innovation als auf lange Haltbarkeit der Fahrzeuge. Das zwingt japanische Hersteller, neu entworfene oder verfeinerte Technologien zuerst in inländischen Fahrzeugen zu verbauen. Erst später, wenn eine längerfristige Lebensdauer gewährleistet werden kann, werden diese Technologien in den für den Export gedachten Modellen verbaut.

Im Jahr 1988 wurden JDM-Fahrzeuge durch eine freiwillige Beschränkung der Hersteller auf 280 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h begrenzt, um mehr Sicherheit zu gewährleisten. Die PS-Grenze wurde im Jahr 2004 erhöht, die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h blieb bestehen. Viele JDM-Autos haben Tachos, die eine Maximalgeschwindigkeit von 180 km/h anzeigen können.

Tuningstil[Bearbeiten]

Japanische Original-Autos haben eine höhere Oktanzahl als im Ausland produzierte Modelle, darum können diese besser und effizienter verbessert (getunt) werden.

In der Tuningszene geht es hauptsächlich darum, die Wagen äußerlich minimal zu verändern oder auch komplett umzubauen.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. HARDWOK - Asian Car Scene | Newsroom: Von USDM über JDM hin zu OEM. In: hardwok.de. Abgerufen am 4. Oktober 2016.
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