Informationstechnik im Maschinenwesen

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Informationstechnik im Maschinenwesen ist ein Studiengang an der TU Berlin.

Der Studiengang befasst sich mit der computergestützten Auslegung, der Optimierung und dem Betrieb von Maschinen und Anlagen. Hier steht die Interdisziplinarität im Vordergrund, fachübergreifendes Lernen ermöglicht die ganzheitliche Sicht der Systeme und unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten im Berufsleben.

Im Mittelpunkt steht dabei die Anwendung der Informationstechnik. Sie unterstützt heute fast alle technischen Systeme. Informationstechnik steuert und regelt Prozesse, überwacht und informiert. Ob im Auto, zu Hause, in der HiFi-Anlage oder bei der modernen Forschung und Produktion: Informationstechnik ist immer dabei. Computer beispielsweise geben Unterstützung als Planungswerkzeug (Zeichnungen, Datensammlung, Dokumentation), Computer simulieren Abläufe, leiten und überwachen Prozesse. Computergestützte Anwendungen sind im Maschinenbau, in der Energie- und Umwelttechnik überall zu finden.

Insgesamt kann man das Wirken der Informationstechnik auf zwei Ebenen aufteilen:

  1. Die Planung, Entwicklung, Erprobung, Überwachung, Steuerung und Regelung wird in der Produktions-, Energie- und Verfahrenstechnik unterstützt.
  2. In Produkte und Prozessabläufe werden informationsverarbeitende Komponenten eingebaut.

Die Verknüpfung zwischen der Informationstechnik und der Ingenieurtechnik mit den Produkten, Prozessen, Maschinen, Apparaten und Anlagen einerseits und der Schnittstelle dieser Technik zum Menschen (Bediener, Entwickler, Überwacher) andererseits führt zu neuen Tätigkeitsfeldern für Ingenieure. Darauf bereitet der Studiengang Informationstechniker im Maschinenwesen vor.

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