Horst Görmann

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Horst Görmann (* 5. September 1953 in Breselenz) ist ein deutscher Politiker der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands. Er ist Vorsitzender des NPD-Landesverbandes Bremen und wurde 2011 zum Mitgleid der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung gewählt. Görmann lebt im Bremerhavener Stadtteil Geestemünde.

Görmann, hat laut der Tageszeitung ein gutes Verhältnis zu dem deutschen führenden Neonazi Christian Worch. Er war Kandidat für die NPD bei der Bundestagswahl 2005. 2008 hatte die Staatsanwaltschaft Bremen Anklage gegen Görmann erhoben, weil er das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern in Deutschland als "verbrecherisches und widerwärtiges Treiben" und als "artfremd" bezeichnet hatte.

Görmann wurde innerparteilich vor 2009 wegen schlapper Basisarbeit kritisiert. Christian Worch sprang ihm daraufhin bei und erklärte, Görmann habe schon "an Orte hingeschissen", an der ihn kritisierende Kamerad "noch nicht mal hingerochen" hätte.[1]

Beim Landtagswahlkampf 2009 versuchte die rechtsextreme Partei unter Görmann neben der Wahlkampf-Grundausstattung ihrer Info-Stände Verstärkeranlagen und Lautsprecher aufzubauen. Das Stadtamt Bremen untersagte das, da Lautsprecher nicht nötig seien um mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Daraufhin deklarierte die NPD unter Görmann ihre Stände in Demostrationen um, für die Lautsprecher ab einer bestimmten Größe zulässig sind. Das Stadtamt beließ es bei der Genehmigung der beiden Info-Tische, ohne Lautsprecher.

Infolge der Kommunalwahl im Mai 2011 gelang Görmann der Einzug in die Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung.

Quellen[Bearbeiten]

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