Hochzeit von Georg Friedrich Prinz von Preußen und Sophie Prinzessin von Isenburg

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Georg Friedrich Prinz von Preußen

Nach Bekanntgabe der Verlobung von Georg Friedrich Prinz von Preußen und Sophie Prinzessin von Isenburg am 21. Januar 2011[1], fand die Hochzeit am 27. August 2011 in der Friedenskirche zu Potsdam-Sanssouci statt.

Das Brautpaar[Bearbeiten]

Georg Friedrich Prinz von Preußen, seit 1994 Chef des Hauses Hohenzollern, wurde am 10. Juni 1976 in Bremen geboren. Dort besuchte er das Gymnasium, später aufgrund eines Umzugs in Oldenburg. Er machte sein Abitur in Schottland auf dem Glenalmond College bei Aberdeen. Nach zweijähriger Militärzeit bei den Gebirgsjägern in Mittenwald studierte Georg Friedrich Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg in Sachsen. Momentan absolviert er einen Masterstudiengang und lebt in Berlin.

Die Eltern des Bräutigams sind Louis Ferdinand jun. (1944–1977) und Donata Gräfin zu Castell-Rüdenhausen (* 1950).Georg Friedrich Prinz von Preussen ist Ur-Großenkel des letzten Deutschen Kaisers und Königs von Preußen Wilhelm II. (1859–1941; reg. 1888–1918). Er hat eine jüngere Schwester, Cornelie-Cécile Prinzessin von Preußen (* 1978).

Die Verlobte, Sophie Prinzessin von Isenburg, wurde am 7. März 1978 in Frankfurt am Main / Hessen geboren. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der TU Berlin (Dipl-Kff). Sie war mehrjährige Mitarbeiterin der Bertelsmann Group als Assistentin der Geschäftsführung, zuletzt als Key Account Managerin. Seit 2010 Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum für Gemeinnützigkeit.

Die Eltern von Sophie Prinzessin von Isenburg sind Franz Alexander, Fürst zu Isenburg (* 1943) und Christine, Gräfin von Saurma (* 1941). Sie hat vier Geschwister, Alexander Wolfgang, Erbprinz zu Isenburg (* 1969), Katharina, Prinzessin zu Isenburg (* 1971), verheiratet mit Martin, Erzherzog von Österreich, Isabelle, Prinzessin zu Isenburg (* 1973), verheiratet mit Friedrich August Maximillian Wilhelm Carl, Fürst zu Wied und Viktor, Prinz zu Isenburg (* 1979).

Die feierliche Trauung[Bearbeiten]

Innenraum der Friedenskirche in Potsdam
Luisenplatz in Potsdam

Bereits am Vorabend der Trauung fand im Rahmen der Feierlichkeiten ein Wohltätigkeitskonzert zugunsten der "Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung"[2] im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt statt[3], die sozial benachteiligten Kindern Ferien auf der Burg Hohenzollern ermöglicht.[4]

Für die Feierlichkeiten am 27. August 2011 in der Residenz-Stadt Potsdam wurden rund 1500 Einladungen verschickt. Unter den 700 Gratulanten, die in der Friedenskirche Platz finden, werden sicherlich auch prominente Vertreter des deutschen und europäischen Hochadels sein. Wer tatsächlich kommt, bleibt auch aus Sicherheitsgründen geheim. Die Räumlichkeiten werden mit üppigen Rittersporn-Arrangements von Wolfgang Kauz’ Feldern aus Grube geschmückt sein. Das Brautpaar wird mit den festlichen Orgelklängen des Potsdamer Nikolaikantors Björn O. Wiede empfangen.[5]

Der evangelische Pfarrer Michael Wohlrab von der Himmelfahrtkirche auf dem Jerusalemer Ölberg, ein guter Freund des Bräutigams, und Gregor Graf Henckel von Donnersmarck, Freund der von Isenburgs, Onkel des Oscar-Preisträgers („Das Leben der Anderen“) und pensionierter Abt des Zisterzienser Stift Heiligenkreuz bei Wien, werden die Trauung um Punkt 12 Uhr durchführen. Der ökumenische Gottesdienst, Sophie Prinzessin von Isenburg stammt aus einer katholischen Familie, die preußischen Hohenzollern sind traditionell evangelisch,[6] wird von dem Blechbläserensemble des dänischen Königshauses, „Royal Danish Brass“ musikalisch untermalt.[7]

Nach der Trauung wird ein nachtblauer Landauer, gezogen von vier Füchsen aus dem Stall des Brandenburgischen Landgestütes Neustadt/Dosse, die frisch Vermählten zum Empfang in die Neuen Kammern bringen, die Friedrich der Große für seine Gäste erbaute. Es ist dasselbe Gefährt, mit dem die englische Königin Elizabeth II. bei ihrem Besuch 1993 durch Sanssouci gefahren wurde. Hochzeits-Touristen können die Kutschfahrt von der Friedenskirche über den Luisenplatz und die Schopenhauerstraße, vorbei an Schloss Sanssouci zu den Neuen Kammern vom Straßenrand aus miterleben.[8]

Die Berliner Cellharmoniker kündigen auf ihrer Website einen Auftritt im Rahmen der Hochzeitsfeier an.[9]

Geschenke[Bearbeiten]

Das Brautpaar hat eine "Hochzeitsliste" bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin einrichten lassen, auf der unter anderem das unlängst für die Hohenzollern eigens entworfene Porzellan-Service steht. Das handbemalte Geschirr ist mit zartblauen „Bleu Mourant“-Linien an den Rändern und einer modernen Version des Preussen-Adlers sowie den Initialen „GF“ in 24-karätigem Gold geschmückt.[10]

Weblinks[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. www.preussen.de. Die offizielle Website des Hauses Hohenzollern. Abgerufen am 12. Juli 2011.
  2. Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung Offizielle Website des Hauses Hohenzollern, Prinzessin Kira von Preussen Stiftung. Abgerufen am 12. Juli 2011
  3. Wohltätigkeitskonzert Hamburger Abendblatt 28.02.2011
  4. Prinzessin Kira von Preussen-Stiftung Neue Post
  5. Rittersporn und Nikolaikirchenkantor Potsdamer Neueste Nachrichten 20.05.2011
  6. Ökumenischer Gottesdienst Bild-Zeitung vom 17.06.2011
  7. Royal Danish Brass Potsdamer Neueste Nachrichten 20.05.2011
  8. Kutschfahrt Potsdamer Neueste Nachrichten 20.05.2011
  9. Berliner Cellharmoniker Offizielle Website der Berliner Cellharmoniker. Abgerufen am 12. Juli 2011
  10. Service der Königlichen Porzellanmanufaktur Potsdamer Neueste Nachrichten 20.05.2011

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