Herbert Freiberg

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Herbert Freiberg (* 1899; † 1969) war ein deutscher Arzt.

Leben[Bearbeiten]

Freiberg studierte von 1918 bis 1923 Medizin an den Universitäten Königsberg, Greifswald und Breslau.[1] An der letzteren promovierte er 1925 mit einer Arbeit über einen therapierefraktären Fall von Lues cerebrospinalis mit „Luespsychose“.[2] Von 1924 bis 1932 war er Assistenzarzt an der Universitäts-Nervenklinik Breslau.[1] Von 1932 bis 1945 war er Gutachter an der Versorgungsärztlichen Untersuchungsstelle Breslau.[1] Von 1945 bis 1946 war er Arzt an der Landesanstalt Arnsdorf.[1] Von 1946 bis 1949 war er Oberarzt und stellvertretender Chefarzt am Krankenhaus Arnsdorf.[1] Von 1949 bis 1950 war er Kommissarischer Direktor desselben Krankenhauses und sächsischer Landespsychiater.[1] 1950 veröffentlichte er in der Zeitschrift Neue Justiz (Band 4 … Seite 13) einen Artikel mit dem Titel Zur forensischen Beurteilung von Morphinisten und anderen Rauschgiftsüchtigen in der heutigen Zeit. Von 1950 bis 1964 war er Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Landesanstalt Arnsdorf und Chefarzt der Psychiatrischen Klinik.[1] Von 1964 bis 1965 war er Kommissarischer Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Arnsdorf.[1] Von 1965 bis 1966 war er Chefarzt desselben Krankenhauses.[1] 1966 trat er in den Ruhestand.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 Kurzbiografien der Arnsdorfer Anstaltsdirektoren. In: Zeitreise 100 Jahre Krankenhaus Arnsdorf. Ausstellungskatalog, 2012.
  2. Herbert Freiberg: Therapierefraktärer Fall von Lues cerebrospinalis mit "Luespsychose". Breslau 1925, DNB 57019606X, OCLC 720774164 (Dissertation).
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