Heimfitness

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Heimfitness bezeichnet eine Form des Fitnesstrainings, bei der mit oder ohne Hinzunahme eines Fitnessgeräts von zu Hause aus Sport betrieben wird.

Ein Fitnessgerät im eigenen Zuhause soll Bewegung und Sport in den Alltag integrieren. Dabei kann Zeit gespart werden, und der Trainierende ist unabhängig von festen Kurszeiten, Wetter und Jahreszeit.

Heimfitnessgeräte[Bearbeiten]

In der DIN EN ISO 20957-1 werden Fitnessgeräte in die Verwendungsklassen S und H unterteilt. Geräte, die mit der Klasse H ausgezeichnet sind, sind ausschließlich für den nicht-professionellen Einsatz ausgelegt. Dagegen qualifizieren sich Sportgeräte der Klasse S auch für den Einsatz in Sportclubs, Hotels, Fitness-Studios und schulischen Einrichtungen.[1]

Heimfitnessgeräte sind speziell auf die Bedürfnisse des Trainings in der Wohnung ausgelegt. Die Bewegungen an Großgeräten sollten leicht zu erlernen sein und das Risiko für Fehlbelastungen verringern - eine Einweisung durch einen geschulten Trainer vorausgesetzt. Fitnessgeräte mit Klappmechanismus ermöglichen es, das Trainingsgerät bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenzuklappen. Viele Heimfitnessgeräte sind durch die Verwendung von Materialien wie Holz und Edelstahl so gestaltet, dass sie sich wie Möbelstücke in den Wohnraum einfügen können.

Zu den Heimfitnessgeräten für Ausdauertraining zählen Laufbänder, Crosstrainer, Ergometer, Rudergeräte und Indoor Bikes, für Krafttraining Hanteln, Hantelbänke, Kabelzug- und Kraftstationen sowie Bauch- und Rückentrainer.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Stationäre Trainingsgeräte – Teil 5: Stationäre Trainingsfahrräder und Kurbel-Trainingsgeräte für den Oberkörper, zusätzliche besondere sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren; Deutsche Fassung EN 957-5:2009.
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