Harold Phelps Stokes

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Harold Montrose Phelps Stokes (* 10. Januar 1887 in New York City; † 1970) war ein US-amerikanischer Journalist.

Leben[Bearbeiten]

Stokes war der Sohn von Anson Phelps und Bruder von Anson Phelps. Er beendete 1909 sein Studium an der Yale University mit dem Titel Bachelor of Arts. Von 1911 bis 1923 arbeitete er als Reporter für die New York Post. Nachdem er als Soldat im Ersten Weltkrieg gekämpft hatte, war er journalistisch auf der Pariser Friedenskonferenz 1919 tätig. 1924 wurde Stokes zum Sekretär des damaligen U.S. Secretary of Commerce Herbert Hoover ernannt. Von 1926 bis 1937 war er als Journalist bei der New York Times beschäftigt. Danach publizierte er als freier Journalist bis zu seinem Tod im Jahre 1970.[1] Er beschäftigte sich dabei besonders mit der Innen- und Außenpolitik der Vereinigten Staaten sowie mit New Yorker Lokalpolitik, und u. a. auch mit dem Spionagefall Alger Hiss und der US-amerikanischen Gefängnisreform, wobei er mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft korrespondierte.[2]

Schriften[Bearbeiten]

  • (Hg. mit William Whiting Borden und Edward Otis Proctor): History of the class of 1909, Yale college. Yale university, New Haven, Connecticut, 1909-1949, OCLC 6575051.
  • Dispatches, 1919-1921. Selbstverlag, Greenwich, Connecticut, 1922, OCLC 13111269.
  • Yale, the Portsmouth treaty, and Japan. Star Press, Lenox, Massachusetts, 1948?, OCLC 16797197.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Nachlass von Harold Phelps Stokes in der Bibliothek der Yale University
  2. Harold Phelps Stokes papers, 1908-1969. Archivmaterial. OCLC 702153690

Weblinks[Bearbeiten]

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