Hans Kortum

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Hans Kortum (* 1923 in Egeln; † 1997) war ein deutscher Professors für französische Geistesgeschichte.

Werdegang[Bearbeiten]

Von 1946 bis 1949 studierte er an der Universität Leipzig Anglistik und Romanistik. Von 1949 bis 1952 war er wissenschaftlicher Assistent am Romanistischen Istitut. Von 1953 bis 1954 war er Dozent an der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Leipzig, Von 1954 bis 1957 war er Abteilungssekretär im Staatsekretariat für Hochschulwesen der DDR in Berlin. Von 1957 bis war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, Arbeits- und Bereichsleiter am Zentralen Institut für Literatur der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1962 wurde er promoviert. 1971 erhielt er eine Professur. 1988 wurde er erremetiert. Seine Tochter ist Sabine Kebir.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Die Hintergründe einer Akademiesitzung im Jahre 1687 (in: Neue Beiträge zur Literatur der Aufklärung, 1964
  • Charles Perault und Nicolaus Boileau, Der Antike Streit im Zeitalter der klassischen französischen Literatur, 1966.
  • »Frugalité et luxe à travers la querelle des anciens et des modernes«, in: Studies on Voltaire and the Eighteenth Century LVI (Querelle des Anciens et des Modernes) Hg. Th. Bestermann, 1967.[1]
  • Lexikon der französichen Literatur, Hg. M. Neumann, Mitautor, 1987.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. herausgegeben von Herbert Jaumann, Diskurse der Gelehrtenkultur in der Frühen Neuzeit: Ein Handbuch, S. 168
  2. herausgegeben von Petra Boden, Rainer Rosenberg, Deutsche Literaturwissenschaft 1945–1965: Fallstudien zu Institutionen, Diskursen, Personen, S. 390
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