Hannoveraner Kreis

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Eine Gruppe von Bildungspolitikern in der FDP (Freie Demokratische Partei) hat sich 2007[1] zum Hannoveraner Kreis zusammengeschlossen. Sie treten für Bildungsföderalismus, Leistungsorientierung und Autonomie der Schulen und Hochschulen ein. Auf dem Frankfurter Bundesparteitag 2011[2] konnte der Hannoveraner Kreis maßgeblich seine Positionen in die Programmatik der Bundespartei einbringen. Durch regelmäßigen Austausch zu aktuellen Fragen der Bildungspolitik und eigenständiges Auftreten wirkt der Kreis daran mit, die FDP als die Bildungspartei in Deutschland zu profilieren.

Programmatik[Bearbeiten]

Die Mitglieder des Hannoveraner Kreises treten ein für autonome Schule und Hochschulen, Wettbewerb unter den Bundesländern in Bildungsfragen, die Unterstützung von Schulvereinen und Schulen in freier Trägerschaft. Der Kreis tritt dafür ein, dass Bildung inhaltlich Sache des jeweiligen Landes bleibt und dass die FDP für Bildungsföderalismus eintritt.[1] Auch streitet der Hannoveraner Kreis für eine angemessene Bildungsfinanzierung[3] und erwirkt entsprechende Parteitagsbeschlüsse[4] Auch spricht sich der Kreis für ein gemeinsames Kernabitur aus.[5]

Mitglieder[Bearbeiten]

Zu den prominenten Mitgliedern der Gruppe gehören der FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Meinhardt, der FDP-Fraktionsvorsitzende im Brandenburgischen Landtag, Andreas Büttner, und der Niedersächsische FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling sowie der dortige Landtagsvizepräsident Hans-Werner Schwarz. Zudem gehören dem Kreis liberale Bildungspolitiker wie der stellvertretende Bremer FDP-Landesvorsitzende, Magnus Buhlert, oder die Berliner Mathia Specht-Habbel und Mirco Dragowski an. Auch engagieren sich in der Runde Abgeordnete wie der bildungspolitische Sprecher der hessischen FDP-Landtagsfraktion Mario Döweling.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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