Hamburg Research Center for Information Systems

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Hamburg Research Center for Information Systems (HARCIS)
Hamburg Research Center for Information Systems (HARCIS)
Logo des Hamburg Research Center for Information Systems
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Universität Hamburg
Bestehen: seit 2005
Rechtsform des Trägers: Körperschaft des öffentlichen Rechts
Sitz des Trägers: Hamburg
Standort der Einrichtung: Hamburg
Art der Forschung: Gestaltungsorientierte Forschung
Fächer: Wirtschaftswissenschaften, Informatik
Fachgebiete: Wirtschaftsinformatik
Leitung: Prof. Dr. Markus Nüttgens
Mitarbeiter: 25+ (einschl. wiss. Hilfskräfte)
Homepage: www.harcis.de
HARCIS-Gebäude in der Max-Brauer-Allee 60

Das Hamburg Research Center for Information Systems (HARCIS) ist ein Forschungszentrum der Fakultät für Betriebswirtschaft (Hamburg Business School) der Universität Hamburg. Es forscht und lehrt im Bereich der Wirtschaftsinformatik und hat seinen Sitz auf dem Campus der Universität Hamburg in der Max-Brauer-Allee 60.

Lehre[Bearbeiten]

Das HARCIS hält an der Universität Hamburg Lehrveranstaltungen zu folgenden Themen:

Als Einrichtung der Universität Hamburg betreut das HARCIS Studenten bei ihren individuellen, wissenschaftlich ausgerichteten Studien, praktischen Projekten und Abschlussarbeiten.

Forschung[Bearbeiten]

Das HARCIS verfolgt ein gestaltungsorientiertes[1] Forschungsparadigma (Design Science Research) und konzentriert sich im Wesentlichen auf die Finanz- und Revisionssysteme, sowie Produkt-Service-Systeme. Die Forschungsprojekte des HARCIS liegen vorallem in Wirtschaftsinformatik-Bereichen:

Das HARCIS richtet zudem Tagungen u.a. zu den Themen Informationssysteme, Dienstleistungsmodellierung und Geschäftsprozessmanagement aus. Es treibt mit der EPK-Community die Entwicklung der Ereignisgesteuerten Prozesskette voran.

bflow* Toolbox[Bearbeiten]

Das Logo der bflow Toolbox*

Das Modellierungswerkzeug bflow* Toolbox ist ein Software-Werkzeug zur grafischen Prozessmodellierung. Es wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer und dem Hamburg Research Center for Information Systems entwickelt und steht unter einer Open Source-Lizenz. Das Grundkonzept ist die beliebige Nutzung, Veränderung und Erweiterung der bflow* Toolbox, um eine Integration der aktuellsten Modellierungstechniken und -methoden zu fördern.

Die bflow* Toolbox beinhaltet darüber hinaus Schnittstellen für Drittanbieter-Werkzeuge, sodass eine Interoperabilität gewährleistet ist. Durch die Plugin-Struktur auf Basis der Eclipse-Plattform können die Komponenten der bflow* Toolbox in andere Eclipse-Produkte eingefügt werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Österle, Hubert; Otto, Boris: Konsortialforschung: Eine Methode für die Zusammenarbeit von Forschung und Praxis in der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatikforschung, in: Wirtschaftsinformatik, Jg. 52 (2010), Nr. 5, S. 273–285 – Volltext unter http://www.alexandria.unisg.ch/Publikationen/Zitation/Hubert_Oesterle/224976

Literatur[Bearbeiten]

  • Österle, Hubert, et al.: Memorandum zur gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik, in Wirtschaftsinformatik: Ein Plädoyer für Rigor und Relevanz, 2010
  • Rump, Frank J., und Markus Nüttgens: "bflow* Toolbox Ein Open-Source-Werkzeugkasten für das Geschäftsprozessmanagement."

Weblinks[Bearbeiten]

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