Haltepunkt Nürnberg-Gleißhammer
Nürnberg-Gleißhammer | |
---|---|
Bahnhof Gleißhammer
| |
Daten | |
Betriebsstellenart | Durchgangsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 2 |
Abkürzung | NGLH |
IBNR | 8005304 |
Preisklasse | 5 |
Eröffnung | 1920 (ehem. Bahnhof) 22. November 1992 (S-Bahnhof) |
Webadresse | Stationssteckbrief der BEG |
bahnhof.de | Nuernberg-Gleisshammer |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Nürnberg |
Ort/Ortsteil | Gleißhammer |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 26′ 40″ N, 11° 6′ 41″ O49.44447222222211.111325Koordinaten: 49° 26′ 40″ N, 11° 6′ 41″ O |
Eisenbahnstrecken | |
| |
Bahnhöfe in Bayern |
Der Haltepunkt Nürnberg-Gleißhammer ist ein Bahnhof der S-Bahn Nürnberg und liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Feucht Er befindet sich im gleichnamigen Nürnberger Stadtteil an der Überführung über die Zerzabelshofstraße. Er ist in die Bahnhofskategorie 5 eingeteilt und verfügt über einen 145 m langen und 96 cm hohen Mittelbahnsteig. Die Verkehrsbedienung erfolgt durch die S-Bahn-Linie S2 (Roth – Nürnberg – Altdorf), des Weiteren besteht eine Verknüpfung zu den Stadtbuslinien 43, 44 und 94.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Der Haltepunkt wurde 1920 für die in seiner Umgebung wohnenden Bediensteten des Rangierbahnhofs errichtet und von den Dienstpersonenzügen Nürnberg Hbf – Nürnberg Rbf bedient. 1927 wurde er für den allgemeinen Fahrgastverkehr freigegeben[2][3] und ab 3. Juni 1984 von den Regionalzügen der Linie N3 (ab 27. September 1987: R5A) eingleisig ausschließlich in Fahrtrichtung Hauptbahnhof angefahren. Im Zuge der Bauarbeiten für die S-Bahn-Linie S2 wurde er S-Bahn-gerecht umgebaut und am 22. November 1992 wieder dem Verkehr übergeben.
Verbindungsübersicht[Bearbeiten]
Linie | Strecke | Taktfrequenz |
---|---|---|
Roth – Büchenbach – Rednitzhembach – Schwabach – Limbach – Katzwang – Reichelsdorfer Keller – Reichelsdorf – Eibach – Sandreuth – Steinbühl – Hauptbahnhof – Dürrenhof – Gleißhammer – Dutzendteich – Frankenstadion – Fischbach – Feucht – Feucht-Moosbach – Winkelhaid – Ludersheim – Altdorf West – Altdorf | 20 min |
Literatur[Bearbeiten]
- Gerhard Hirschmann, Werner Schultheiss: Verkehrsentwicklung Nürnbergs im 19. und 20. Jahrhundert. Nürnberger Forschungen Bd. 17, Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg, Nürnberg 1972, S. 98 f.
Siehe auch[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Eintrag in der Stationsdatenbank der Bayerischen Eisenbahngesellschaft
- Eintrag in der Stationsdatenbank der Deutschen Bahn auf bahnhof.de
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Abfrage der Kursbuchstrecke 890.3 bei der Deutschen Bahn.
- ↑ Hermann Rusam: Untersuchung der alten Dorfkerne im städtisch überbauten Bereich Nürnbergs. Zugl. Diss. am Fachbereich Geowiss. Univ. Erlangen-Nürnberg 1978. Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte Bd. 27, Stadtarchiv Nürnberg, Nürnberg 1979, ISBN 978-3-87432-063-4, S. 115
- ↑ Gerhard Hirschmann, Werner Schultheiss: Verkehrsentwicklung Nürnbergs im 19. und 20. Jahrhundert, Nürnberger Forschungen Bd. 17, Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg, Edelmann, Nürnberg 1972, S. 99