Guido Minicus

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Guido Minicus (* 22. September 1929 in Rorschach) ist ein Schweizer Musiker, Multiinstrumentalist und Musiklehrer aus der Nordostschweiz.

Guido Minicus lernte von seinem Vater das Spiel auf dem Chromatischen Akkordeon und absolvierte eine vierjährige Klavierausbildung. Nach der Schulzeit entschied er sich für eine hauptberufliche musikalische Laufbahn und trat mit seinen Brüdern als Trio Gebrüder Minicus auf. Als freischaffender Barpianist mit Jazz- und klassischer Musik in seinem Repertoire trat er in verschiedenen Kurorten auf. Er wohnte während ungefähr 10 Jahren in Zürich und leitete dort ein Salonorchester. Dort begann er auch, sich als Musiklehrer zu betätigen.

Obschon die Ländlermusik für ihn anfänglich nur eine Nebensache war, machte er sich - inspiriert durch den Pianisten Hans Frey - als Komponist und Interpret von Klaviersoli im volkstümlichen Stil einen Namen. Unter seinen musikalischen Stationen war die sogenannte Ländlerkapelle Guido Minicus mit Ueli Mooser, Willi Valotti und Carlo Brunner. Mit der Konzert-Kapelle Minicus resp. dem Handorgel- und Klavierduettduett mit Gabi Sprenger spielte er neben den Hauptinstrumenten auch Xylophon und Singende Säge. Hauptberuflich betätigte er sich als Musiklehrer. Er wohnt in St. Gallen.[1][2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Zum 85. Geburtstag von Guido Minicus. srf.ch. 23. September 2014. Abgerufen am 24. Januar 2016.
  2. Geri Kühne: GM - Wie Glenn Miller. radiotell.ch. 7. Juni 2012. Abgerufen am 24. Januar 2016.
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