Gretel Winterling

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Grab von Gretel Winterling, ihres Mannes Karl-Heinz Winterling und ihres durch Suizid verstorbenen Sohnes Christof Winterling

Gretel Winterling (* 25. Oktober 1923 in Königstein im Taunus als Gretel Poth; † 5. Oktober 2009 ebenda) war eine Lehrbeauftragte, Lyrikerin und Redakteurin.

Leben[Bearbeiten]

Winterling war Lehrbeauftragte für das Studium Generale an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Ihr Ehemann war Karl Heinz Winterling.[1]

Werk[Bearbeiten]

Anlass zu den Gedichten [2] von Gretel Winterling war der Verlust ihres Sohnes Christof und die Aufgabe, mit der Ungeheuerlichkeit umzugehen, die der selbstgewählte Tod eines Menschen für die ihm Nahestehenden bedeutet. Nach dem Suizid ihres Sohnes im Jahre 1989 Begleitung trauernder Menschen in Seminaren und Selbsthilfegruppen. Im Jahre 1994 übernahm sie die Redaktion der vom Magistrat der Stadt Königstein herausgebrachten deutschsprachigen Lebenserinnerungen Peter Kohnstamms. Erst im Jahre 2017 wurde im Jahrbuch des Hochtaunuskreises vom Stadtarchiv Königstein wissenschaftlich korrekt veröffentlicht [3], dass es sich bei Peter Kohnstamm um den Protagonisten im Märchen Peterchens Mondfahrt von Gerdt von Bassewitz (Uraufführung Leipzig 1912) handelt. Gretel Winterling ist im Impressum der Lebenserinnerungen aufgeführt.

Literatur[Bearbeiten]

  • Gretel Winterling: "... und es hat Wohnung gefunden der Schmerz" - Würzburg : Echter, 2007, ISBN 978-3-429-02876-3
  • Peter Kohnstamm: Lieder eines fahrenden Gesellen – Erinnerungen an vergangene Zeiten. (Peter Konstam: Songs of a Wayfarer. Recollections of Times Past), Königstein 1994, ISBN 3-9800793-2-5.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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