Georg Wurth

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Georg Wurth (* 1972 in Remscheid) ist Inhaber des Unternehmens Deutscher Hanf Verband und Autor.

Werdegang[Bearbeiten]

Georg Wurth wurde 1972 in Remscheid geboren. Abitur 1992, danach Studium des Steuerrechtes, Abschluss als Diplom-Finanzwirt (FH). Gehobener Dienst im Finanzamt, dann Zivildienst. Ende der 1990er-Jahre Einstieg in die hauptberufliche Kommunalpolitik bei den Grünen in Remscheid in verschiedenen Funktionen, unter anderem Fraktionssprecher für eine Rot-grüne Koalition und Schatzmeister im Vorstand des Bundesverbandes der Grünen Jugend. Erste Beschäftigung mit Drogenpolitik. 1996 Selbstanzeige wegen Besitz von 4 Gramm Hanfblüten im Rahmen einer politischen Aktion. In der Folgezeit war er Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Drogenpolitik der Bündnis 90/Die Grünen in NRW, des Grüne Jugend Fachforums Drogenpolitik und des Bundesnetzwerkes Drogenpolitik bei den Grünen (BND). Hat das „Drogenpolitische Grundsatzprogramm“ der Grünen Jugend mit verfasst. Von 1997 bis 1999 war er Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat. Im Jahr 2000 machte er eine 11-monatige Weltreise. Danach Wiedereinstieg im Bundesnetzwerk Drogenpolitik (BND). Im Mai 2002 wurde Georg Wurth Geschäftsführer im Deutschen Hanf Verband. Er war damit der erste hauptamtliche Lobbyist für die Legalisierung von Hanf in Deutschland. Seit 2004 ist Georg Wurth alleiniger Inhaber des DHV. 2004 war er erstmals im Fernsehen zu sehen; in einem Interview mit N24. 2008 veröffentlichte er gemeinsam mit Steffen Geyer das Buch Rauschzeichen im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Anfang 2012 wurde er vom Bundestag als Sachverständiger in den Ausschuss für Gesundheit eingeladen.[1] Im Mai 2012 wurde er als Experte eingeladen vom Berliner Innensenator Frank Henkel und Senator für Justiz und Verbraucherschutz Thomas Heilmann zu einer Anhörung im Kammergericht Berlin.[2]

Publikationen:[Bearbeiten]

  • Steffen Geyer, Georg Wurth: Rauschzeichen: Cannabis: alles, was man wissen muss. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2008, ISBN 978-3-462-03999-3 (209 S.).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Deutscher Bundestag Sachverständigenliste, .PDF, abgerufen am 22. Dezember 2012
  2. taz.de Darfs auch etwas weniger sein?, abgerufen am 22. Dezember 2012
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