Gemeinsame Ermittlungsgruppe Bahnhof/Zentrum

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Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Bahnhof/Zentrum ist eine Kooperation der Polizeidirektion Leipzig mit der Landespolizei Sachsen und der Bundespolizei.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Bahnhof/Zentrum der Polizeidirektion Leipzig und der Bundespolizei wurde im Jahre 2009 konstituiert. Zeitgleich wurde auch die Ermittlungsgruppe Bohemia ins Leben gerufen. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung der sieben Polizeidirektionen des Freistaates Sachsen und der Landespolizeidirektion Zentrale Dienste mit der Bundespolizei.[1]

Ziele[Bearbeiten]

Ziel der Gemeinsamenen Ermittlungsgruppe Bahnhof/Zentrum ist die Verfolgung ausländerrechtlicher Straftaten und die Verhinderung der Entstehung einer offenen Betäubungsmittel-Anbieterszene. Weiter sollen Potenziale der Sicherheitsbehörden gebündelt und die bisherige Zusammenarbeit ausgebaut werden. Die Aufgaben und Befugnisse richten sich nach dem Sächsischen Polizeigesetz, dem Bundespolizeigesetz und der Strafprozessordnung.[1]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Besonders in der Leipziger Innenstadt ist die Kriminalitätsrate ausgesprochen hoch mit 266.404 Fällen auf 100.000 Einwohner im Jahre 2016.[2] Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Bahnhof/Zentrum koordiniert konzentrierte Aktionen zur Eindämmung von Drogendelikten und damit in Verbindung stehendem Diebstahl. Es werden regelmäßige Razzien im Umfeld des Leipziger Hauptbahnhofes und insbesondere um den Schwanenteich durchgeführt. Beteiligt sind die Diensthundestaffel, die Fahrradstaffel, der Streifendienst des Polizeireviers Zentrum sowie Ermittler der Kripo und des Revierkriminaldienstes Zentrum.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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