Geist und Torheit auf Primanerbänken

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„Geist und Torheit auf Primanerbänken“ ist die Beschreibung und Auswertung eines qualitativen Tests, den Schüler des Landes Sachsen 1933/34 bestehen mussten, um zur Universität zugelassen zu werden. Die ausführliche Auswertung der Testergebnisse stammt u. a. vom damaligen Minister für Volksbildung Wilhelm Hartnacke.

Das Besondere an diesem Text ist, dass hier ausschließlich auf die geistige Qualität der Antworten eingegangen wird und nicht nur rein statistisch bewertet wird. Der Reiz liegt aber vor allem in den vielen Beispielen, die hier für Geist oder für Torheit des damaligen Abiturientenjahrganges angegeben sind.

Dieser Test fand ca. ein Jahr nach Hitlers Machtergreifung statt und gibt daher auch sehr signifikante Einblicke in die geistige Verfassung der kommenden ‚Elite’ der damaligen Zeit.

Dieser Text ist seit Jahrzehnten nicht mehr im Handel erhältlich und lediglich in Spezialbibliotheken hin und wieder verfügbar.


Literatur[Bearbeiten]

  • Hartnacke, W / Erwin Wohlfahrt (Hrsg.): Geist und Torheit auf Primanerbänken. Die sächsischen Maßnahmen zur Begrenzung des Hochschulzuganges. Radebeul-Dresden 1934


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