Gebrüder Alfandary

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Gebrüder Alfandary betrieben bis in die 1930er Jahre in Berlin ein Teppichhaus.

Die sephardische Familie war aus dem Osmanischen Reich nach Berlin gekommen und Mitglied des "Israelisch-Sefardischen Vereins zu Berlin". Die Familie wurde im Dritten Reich in alle Welt zerstreut beziehungsweise z. B. in Auschwitz ermordet[1].,

Das verklinkerte Geschäftshausin Berlin-Mitte, Zimmerstraße 79/80 wurde vom Architekten Mertens geplantund fällt durch seine Asymmetrie im Erd- und 1. Obergeschoss und das Terrakotta-Fries über dem Eingangsbereich auf. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Sitz der Ost-CDU-eigenen Tageszeitung Neue Welt. Die auffällige Werbung auf der Seite des Gebäudes, die auf ein enttrümmertes Grundstück am Checkpoint Charlie zeigte, wurde erst nach dem Jahre 2000 entfernt. Nach dem Fall der Mauer wurde es unter Denkmalschutz gestellt, vom Architekten Manuel Alvarez renoviert und um zwei glasverkleidete, zurückgesetzte Stockwerke ergänzt. Das Haus ist heute weiterhin eine architektonische Besonderheit[2].

Ausstellung[Bearbeiten]

  • Vom Bospurus an die Spree, Centrum Judaicum, Berlin 2010

References[Bearbeiten]

  • [centrumjudaicum.de]
  • [Alfandary Haus port.]
  • Wikilinks - Wikis & Websites mit Artikeln zum Thema[Bearbeiten]

    (Trage hier dein Wiki mit Link zum Artikel ein, wenn du in deinem Wiki ebenfalls einen Artikel zu diesen Thema hast oder du diesen Artikel in dein Wiki exportiert hast)

    Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.