Fuck You (Lily Allen)
Fuck You | |
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Lily Allen | |
Veröffentlichung | 10. Juli 2009 |
Länge | 3:43 |
Genre(s) | Pop |
Autor(en) | Lily Allen, Greg Kurstin |
Album | It's Not Me, It's You |
Fuck You ist ein Lied der britischen Popsängerin Lily Allen. Der Song wurde am 10. Juli 2009 als dritte Singleauskopplung aus Allens zweitem Studioalbum It's Not Me, It's You veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Lied[Bearbeiten]
Im Lied geht es um George W. Bush.[1] Allen wirft ihm vor, rassistisch zu sein und etwas gegen die Homosexualität zu haben. Der Titel des Songs richtet sich deswegen auch auf ihn. Der Song ist auch unter den zensierten Titeln Guess Who Batman, Get With the Brogram oder GWB, was direkt George W. Bush anspielt, bekannt.[2]
„Fuck you, fuck you very very much
'Cause we hate, what you do and we hate your whole crew
So, please don't stay in touch
“
Musikvideo[Bearbeiten]
Das Musikvideo zu Fuck You wurde von Allens Perspektive aus gedreht. Sie ist auf dem Weg von ihrem Hotel aus zu einem Fernsehstudio. Auf dem Weg verzerrt sie mit technischen Effekten die Dinge und Personen, wie zum Beispiel den Eiffelturm oder die Frisur eines Mannes.[3]
Charts[Bearbeiten]
Fuck You wurde in Großbritannien nur als Download veröffentlicht. Trotzdem gehört der Song zu Allens erfolgreichsten Singles. Der Song war Allens dritter und letzter Eintritt in die U.S. Charts.
Chartplatzierungen[Bearbeiten]
Charts[4] | Höchst- position |
Wochen |
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49 | 9 |
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12 | 29 |
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23 | 13 |
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5 | 38 |
Rezeption[Bearbeiten]
Das Valve Magazine bewertet das Lied als „recht seichte Ex-Auguration-Nummer, die ohne Zweifel an den gerade abgewählten amerikanischen Präsidenten gerichtet“ sei, stuft sie gegenüber Pinks „Dear Mr. President“ als „flach“ ein.[5] Plattentests.de versteht die Botschaft des Liedes so, dass „Allen Rassisten ein "Fuck you very much" an den Kopf“ trällere.[6] Laut.de beschreibt die Musik folgendermaßen: „Klavier und ergreifende Melodie“ setze sich „gegen ein Gerüst aus achtziger Computer-Gestampfe“ durch.[7] Sputnikmusic kategorisiert das Lied, das sich „auf die engstirnige Sicht einer anonymen Person“ beziehe (“makes specific references to specific references to an anonymous person's "tiny mind"”), als „anti-anti gay“. Wenn sie "fuck you very much" singe, „erscheine es wie ein Geschoss mit einem Fadenkreuz“. („When she sings "fuck you very much" it seems like her words are a bullet with a crosshair.“). Das Lied "Fuck You" sei das völlige Gegenteil des Liedes "Close To You" von The Carpenters. Es beschleunige die Hookline von "Close to You"' und füge einen Turbo-Bass Beat hinzu.[8]
Coverversionen[Bearbeiten]
Ein Auszug des Liedes wurde 2010 von Lorie und Natasha St-Pier beim Wohltätigkeitskoncert La crise de nerfs der Les Enfoirés für die Organisation Restos du Cœur gesungen.[9]
Auszeichnungen[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ http://www.guardian.co.uk/music/2009/feb/06/lily-allen
- ↑ http://www.2kmusic.com/fr/pop/news/lily-allen-arra-te-la-musique-pour-un-projet-secret/112332
- ↑ http://www.diskursdisko.de/2009/06/lily-allen-fuck-you/
- ↑ Chartquellen: [1] AT CH
- ↑ http://www.valve-magazine.net/news/35/813
- ↑ Stephan Müller: Allen voraus Kritik bei Plattentests.de
- ↑ http://www.laut.de/Lily-Allen/Its-Not-Me,-Its-You-%28Album%29
- ↑ http://www.sputnikmusic.com/review/29059/Lily-Allen-Its-Not-Me,-Its-You/
- ↑ http://www.lemag-vip.com/television/22358-les-enfoires-2010-chansons-paroles-traklist-les-enfoires-la-crise-de-nerfs.html