Friedrich Carl Eichenberg

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Friedrich Carl Eichenberg (* 3. August 1915 in Chemnitz; † 12. November 2007 in Klein Schwechten)[1] war ein deutscher Pfarrer (Propst der Altmark) und Regionalhistoriker.

Nach dem Abitur am Staatsgymnasium Chemnitz 1935 nahm er von 1937 bis 1939 ein Theologiestudium in Leipzig und Tübingen auf, das durch Kriegsdienst und Gefangenschaft in Sibirien bis 1950 unterbrochen wurde. Von 1950 bis 1953 setzte er das Studium in Berlin und Leipzig fort. 1953 nahm er seine erste Pfarrstelle in Breitenbrunn im Erzgebirge auf. Von 1960 bis 1966 war er Pfarrer an der Kirche St. Johannis in Freiberg.

Von 1966 bis 1980 war Eichenberg dann als Evangelischer Propst der Altmark am Stendaler Dom tätig.[2] Vom 20. bis 22. September 1968 organisierte er den Kirchentag in Stendal.[3]

Als Emeritus lebte er bis zu seinem Tode in Klein Schwechten.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Familiengottesdienste, in: Die Zeichen der Zeit 11 (1957), S. 284 - 286.
  • Mittelalterliche Abendmahlskelche, in: Eberhard Simon (Hrsg.): Der Dom St. Nikolaus in Stendal - Geschichte und Gegenwart, Stendal 1988, S. 52 - 54.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Traueranzeige in der Altmark-Zeitung vom 15. November 2007.
  2. Uwe Czubatynski: Evangelisches Pfarrerbuch für die Altmark - Biographische Daten und Quellennachweise als Hilfsmittel zur kirchlichen Ortsgeschichte der Mark Brandenburg und der Provinz Sachsen, 2. erweiterte Auflage (elektronische Ressource), Rühstädt 2006, S. 150.
  3. Peter Beier: Missionarische Gemeinde in sozialistischer Umwelt - Die Kirchentagskongreßarbeit in Sachsen im Kontext der SED-Kirchenpolitik (1968 - 1975), Göttingen 1999, S. 52f.


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