Franken-Thüringen-Express

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Franken-Thüringen-Express (RE 42)
Franken-Thüringen-Express, bei Kronach
Franken-Thüringen-Express, bei Kronach
Streckenlänge:233 / 164 / 136 km
Verlauf
Kopfbahnhof – Streckenanfang
0 Nürnberg Hbf
Bahnhof, Station
8 Fürth (Bay) Hbf
Bahnhof, Station
24 Erlangen
Bahnhof, Station
39 Forchheim (Oberfr)
Bahnhof, Station
52 Hirschaid
Bahnhof, Station
63 Bamberg
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(alle 2 Stunden Flügelung in Bamberg)
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71 Breitengüßbach
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89 Bad Staffelstein
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95 Lichtenfels
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96 Haßfurt
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120 Schweinfurt Hbf
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164 Würzburg Hbf
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(alle 2 Stunden Flügelung in Lichtenfels)
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105 Ebersdorf (b Coburg)
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116 Coburg
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117 Coburg Nord
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120 Dörfles-Esbach
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123 Rödental
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124 Rödental Mitte
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125 Mönchröden
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132 Neustadt (b Coburg)
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136 Sonneberg (Thür) Hbf
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119 Kronach
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127 Stockheim (Oberfr)
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133 Pressig-Rothenkirchen
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145 Steinbach am Wald
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151 Ludwigsstadt
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159 Probstzella
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174 Kaulsdorf (Saale)
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184 Saalfeld (Saale)
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194 Rudolstadt (Thür)
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216 Kahla (Thür)
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226 Jena-Göschwitz
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231 Jena Paradies
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233 Jena Saalbf

Gepunktete Abschnitte nur alle zwei Stunden

Der Franken-Thüringen-Express (FTX) ist eine Regional-Express-Linie, die seit Anfang Dezember 2012 Nürnberg mit den Städten Würzburg, Sonneberg und Jena verbindet.[1] Die Züge des FTX werden entweder in Bamberg oder in Lichtenfels (Wechsel alle zwei Stunden) geflügelt bzw. vereinigt.

Zuglauf[Bearbeiten]

Der FTX verkehrt stündlich. Dabei verkehrt ein Zugteil immer nach Sonneberg (Thür) Hbf; der andere jeweils entweder nach Jena Saalbf oder über Schweinfurt Hbf nach Würzburg. Dieser Zuglauf stellt jedoch nicht die direkte Verbindung von Nürnberg Hbf nach Würzburg Hbf dar, da diese mit der Mainfrankenbahn über Kitzingen führt. Daher steht auf den Anzeigetafeln am Bahnsteig in Nürnberg für diesen Zugteil als Ziel Schweinfurt bzw. in umgekehrter Richtung in Würzburg Erlangen angegeben.

Der Zug startet in Nürnberg und befährt die Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg und fährt damit parallel zur Linie S1 der S-Bahn Nürnberg, bedient allerdings nur die Stationen Fürth (Bay) Hbf, Erlangen, Forchheim (Oberfr) und Bamberg. Dort wird der Zug zweistündlich geteilt. Der eine Zugteil fährt weiter über die Bahnstrecke Bamberg–Hof bis Lichtenfels; der andere fährt über die Bahnstrecke Bamberg–Würzburg nach Würzburg.

Zur jeweils anderen Stunde wird der Zug erst in Lichtenfels geteilt. Der eine Zugteil fährt weiter über die Frankenwaldbahn, einem Teilstück auf der Bahnstrecke Leipzig–Probstzella und ab Saalfeld (Saale) auf der Bahnstrecke Großheringen–Saalfeld bis Jena Saalbf. Dieser Zugteil befährt dabei auch die bekannte Trogenbachbrücke bei Ludwigsstadt. Der andere Zugteil fährt über die Bahnstrecke Eisenach–Lichtenfels und die Bahnstrecke Coburg–Sonneberg bis Sonneberg (Thür) Hbf.

Fahrzeuge[Bearbeiten]

Zum Einsatz kommen Elektrotriebwagen des Typs Bombardier Talent 2 (Baureihe 442).

Vom Fahrgastverband Pro Bahn wird kritisiert, dass dieser eingesetzt Zugtyp nur für Kurzstrecken geeignet sei, weil er für die Fahrgäste und ihr Gepäck zu wenig Platz biete.[2] Die Fahrrad- und Kinderwagenplätze seien unzureichend und wegen der sperrigen Toiletteneinbauten kaum zu erreichen, Ausserdem fahre der Zug unruhig und beschleunige und bremst in unberechenbarer Weise wie ein Bus.[1]

Die Triebwagen verfügen über eine Ausstattung mit 1. und 2. Klasse (im Gegensatz zu den Zügen der S-Bahn Nürnberg) und werden im Werk der DB Regio Franken in Nürnberg-Gostenhof gewartet. Zum Trennen und Vereinigen von Teilzügen sind sie mit Scharfenbergkupplungen ausgestattet.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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