Frank Ewald

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche
Frank Ewald (2021)

Frank Ewald (* 17. Mai 1963 in Greifswald) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten]

Ewalds Eltern studierten an der Universität Greifswald Medizin und zogen nach seiner Geburt ins altmärkische Salzwedel. Mit 16 Jahren ging er nach Halberstadt, um an der dortigen Landwirtschaftsschule das Abitur zu machen. Anschließend folgte ein Gartenbaustudium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort war er auch als Kulturbeauftragter tätig und begann in seinem ersten Roman „Spreu und Weizen“ das Leben in der DDR literarisch zu verarbeiten.

Mit der Wiedervereinigung 1990 geriet er in den Kampf um die Privatisierung des ostdeutschen Wohnungsmarktes, den er in seinem zweiten Buch „Monopoly in Prenzlauer Berg“ niederschrieb.[1]

In seinem dritten Roman „Volkes“ nimmt er bereits die Klassenspaltung unserer Gesellschaft zum Thema, während er sich in „Berlin Rosalie“, seinem vierten Roman, der vom Umgang mit der Prostitution erzählt,[2] intensiv mit der Moral in Deutschland auseinandersetzt.

Frank Ewald arbeitet seit 1993 als Geschäftsführer einer Grundstücksgesellschaft in Berlin-Prenzlauer Berg.

Werke[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Uwe Schmidt: Ich lese gerade … Frank Ewald: Monopoly in Prenzlauer Berg. In: Berliner Morgenpost. 2. August 2011, abgerufen am 23. Oktober 2022.
  2. Frank Ewald: Politischer Stillstand: Internationaler Hurentag: Noch immer keine sicheren Arbeitsverhältnisse für Prostiuierte. In: junge Welt. 3. Juni 2022, abgerufen am 23. Oktober 2022.
Info Sign.svg Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten History importiert.