Florian Gach

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Florian Gach (* 1980 in Wien) ist ein österreichischer Mathematiker, Statistiker und Universitätslehrender.

Biografie[Bearbeiten]

Florian Gachs Eltern sind Christian Gach, Ministerialrat im österreichischen Bundesrechnungshof,[1] und die Psychologin Renate Gach. Väterlicherseits ist er der Enkel des Architekten Richard Gach und der Urenkel des Chemikers Richard Henke; einer seiner Onkel ist der Künstler Helmuth Gräff.

Nach seiner Matura studierte Gach zwischen 1998 und 2004 Mathematik an der Universität Wien. Nach dem Abschluss zum Magister absolvierte er ein weiteres Studium im Bereich der Statistik welches er 2007 ebenfalls mit dem Magistergrad abschloss, und für welches er 2008 mit dem Preis der österreichischen Statistik Gesellschaft ausgezeichnet wurde. Schon 2003 wurde Florian Gach von der Universität Wien als wissenschftlicher Mitarbeiter aufgenommen, um 2006 als Assistenzprofessor (auch Postdoktorand, Postdoc) in den universitären Lehrbetrieb einzusteigen.[2] 2007 wurde er Mitglied in der universitären Projektgruppe SEAM, einer Forschungs- und Arbeitsgruppe im Bereich der Statistik und angewandter Mathematik.[3] Im selben Jahr begann Gach mit dem Doktoratsstudium im Bereich mathematischer Statistik welches er 2010 mit der Dissertation abschloss.[4] Im selben Jahr wurde er durch die Österreichische Statistische Gesellschaft mit dem Förderpreis bedacht.[5] 2011 war er Gastprofessor am Statistik Labor der University of Cambridge.[6] Nach seiner Rückkehr nach Wien begann Florian Gach als Finanzaufsicht im Bereich des Versicherungswesen tätig zu werden. Derzeit ist er bei der Finanzmarktaufsicht Österreich tätig.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten]