Falk Hündorf

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Falk Hündorf

Falk Hündorf (* 22. Mai 1981 in Halle / Saale) - auch bekannt als Falk Fabian - ist ein deutscher Sänger, Songwriter & Musikproduzent.

Sein Debütalbum Im Rhythmus der Gezeiten wurde im Januar 2006 veröffentlicht. Nach dem zweiten Album Neues aus der Zukunft (Juli 2007) ist das dritte Album Freak Musique in Vorbereitung.

Inhaltsverzeichnis

Musikalischer Werdegang[Bearbeiten]

Bereits mit 16 Jahren spielte Hündorf im Orchester des mitteldeutschen Landestheaters Lutherstadt Wittenberg beim Musical Hair E-Gitarre. Später folgten diverse Bandprojekte (Murdured Cops, Carnival of Souls, Stonertank), bei denen er vorrangig Gitarre und Schlagzeug spielte. Falk Hündorf studierte bis 2004 Musik am Institut für Musikpädagogik in Halle/Saale, dort war er Gitarrist der Uni-Big-Band der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, durch welche er mit diversen Musikgrößen wie Peter Herbolzheimer oder Edo Zanki zusammen arbeiten durfte. Um die eigene Musik professioneller verfolgen zu können, brach er 2004 sein Studium ab. 2006 tourte er als Session-Gitarrist mit der durch Stefan Raab bekannt gewordenen dessauer Rockband Down Below. Seither lebt und arbeitet er in Berlin bzw. Leipzig als freischaffender Künstler, produziert seine Musik im eigenen Studio und spielt selbst alle Instrumente ein. Live holt er sich regelmäßig Unterstützung von einer Band. Seit 2005 tourte seine Band Falk Fabian regelmäßig durch den Raum Leipzig/Berlin. (u.a. Moritzbastei, SO36, Knaack-Klub)

Rezensionen[Bearbeiten]

„Seine energiegeladenen Shows haben sich rumgesprochen und sind mehr als nur ein Geheimtipp. Auf der CD "Im Rhythmus der Gezeiten" hat er nun 10 brandneue Tracks gepackt, die von der deutschen Sprachkunst leben und (nicht nur) der jungen Generation aus der Seele sprechen. Die Texte sind ehrlich, die Musik funkt und rockt. Wer gute deutschsprachige Songs mag, wird ihn lieben."“

Melodie und Rhythmus Juli 2007, Worte: Peter Matzke

„Das neue Album "Im Rhythmus der Gezeiten" lässt sich wunderbar vom Sofa aus bei einer Tasse heißer Schokolade anhören. Das Album lebt von den lyrischen Texten Falks, der sehr emotionale Lieder schreibt, sich mit diesem Album als Songwriter mit Sicherheit erste Meriten verdient. Das Album ist neben seiner Verträumtheit trotzdem tanzbar. Dafür sorgen die dynamischen Riffs beim "Marsch der Pioniere" oder beim weniger optimistischen "wenn dunkle Wolken vor die Sonne ziehn". Seit er 12 Jahre alt ist, spielt Falk Gitarre. Und nicht weniger lang schreibt er seine eigenen Songs. Er hat das Album auch selbst produziert. In Zeiten digitaler Heimstudios klingt das nicht sonderlich aufregend; ist es aber doch, wenn man auf die Feinheiten achtet, die "Im Rhythmus der Gezeiten" als ein technisch reifes Album ausweisen. Die Stimme klingt nicht gekünstelt, sondern glaubhaft lyrisch. Man merkt deutlich, dass er die Songs selbst schreibt und nicht irgendwelches Fremdmaterial performt. Ein gutes Beispiel dafür sind "Salzige Tränen". Lieder über Liebe und Trauer sind nun wahrlich keine Revolution. Aber sie wirken dann ergreifend, wenn sie gut gemacht sind. Mit synkopischem Gesang und dem wunderbar satten Klangteppich kommen die Tränen direkt beim Zuhörer an. Falk & Band sollte man sich merken, die neue CD ist in jedem Fall ein Appetit-Häppchen."“

Leipziger Volkszeitung vom 7. Februar 2007, Worte Axel Grehl

„"ganz schön dreist !"“

Intro (Zeitschrift) vom 19.06.2007, Text: Christian Steinbrink [1]

„… ein musikalischer Allroundkünstler!"“

MDR Sputnik, Soundcheck Sendung vom Januar 2007, Moderation Tobias Kluge

„Manchen wird die leicht nörgelige Stimme nerven. Fakt aber ist: Diese Stimme ist unverwechselbar und das sehr viel wert. Es gibt Momente, da liegt Falks Gesang unglaublich pass-genau auf der Melodieführung, die er sich geschrieben hat, manchmal jedoch überfordert er sich. Es steckt in jedem Song eine brauchbare Idee, es gibt immer einen nachvollziehbaren Ansatz - oft müsste aber noch daran gebastelt werden. Gelegentlich erliegt er der Versuchung, ein Stück, das ein hübscher Zweieinhalbminüter geworden wäre, auf die doppelte Länge auszuwalzen. Das erhöht nicht gerade die Spannung. Die Texte sind ambitioniert und überraschen mit witzigen Formulierungen, allerdings auch mit manchem unfreiwilligen Holperer. Der beste Song ist wohl "Marsch der Pioniere" - hier zeigt sich deutlich: In dem Jungen steckt was, den müssen wir beobachten!"“

BLITZ! Leipziger Stadtmagazin, März 2007, Text: Peter Matzke

Diskographie[Bearbeiten]

  • 2003: Augewacht (EP)
  • 2004: Geb nich auf (EP)
  • 2005: ...Bombe tickt! (EP)
  • 2006: Im Rhythmus der Gezeiten (Album)
  • 2007: Neues aus der Zukunft (Album)
  • 2008: Einmal im Leben (Album)

Weblinks[Bearbeiten]

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