Europäisches Zentrum für Solare Mobilität
Europäisches Zentrum für Solare Mobilität (EUROZEM) | |
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Zweck: | Atomare und fossile Energie vollständig durch Erneuerbare Energie ersetzen, durch Einsatz von Photovoltaik und Elektromobilität. |
Vorsitz: | Oliver Hromada (Vorsitzender), Peter Hus (Präsident), Stefan Wieser (Finanzvorstand) |
Gründungsdatum: | 2006 |
Mitgliederzahl: | ca. 140 |
Sitz: | Klagenfurt |
Website: | www.eurozem.org |
Das Europäische Zentrum für Solare Mobilität (EUROZEM) ist eine gemeinnützige Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien mit Aktivitäten in mehreren Ländern (Deutschland, Österreich, Slowenien, Italien, Schweiz, Kroatien, Frankreich, Tschechien, Ungarn, Türkei).
Das Anliegen von EUROZEM ist die Verbreitung von Solar- und Elektroautos, die Weiterentwicklung der entsprechenden Technologien und die politische Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien. Die Mitglieder sind vorwiegend Anwender und Praktiker der Elektromobilität, der Verein vernetzt die Vorkämpfer des Solarzeitalters.
Die Organisation wurde 2006 auf Initiative des Grüne-Politikers Matthias Köchl sowie des österreichischen Unternehmers Oliver Hromada gegründet. Oliver Hromada ist Vorstandsvorsitzender, Matthias Köchl war von 2006 bis Februar 2014 Präsident der Organisation. Präsident seit der Vorstandsneuwahl vom 27.02.2012 ist Peter Hus, Finanzvorstand Stefan Wieser. [1]
Die Vereinigung organisiert seit 2006 die sogenannte Alternativenergiesternfahrt am Kärntner Wörthersee, das größte Elektrofahrzeugtreffen in Mitteleuropa. Seit 2013 wird diese Veranstaltung unter dem Titel „Alpen-Adria-Energy-Award“ grenzübergreifend in Österreich, Italien und Slowenien organisiert. Zudem wird Lobbyarbeit für Solarstrom und Elektromobilität geleistet. Im Jahr 2009 hat die Initiative in Österreich jedes vierte Elektroauto auf die Straße gebracht. Im Jahr 2010 hat EUROZEM ein Elektroauto mit 250 km Reichweite entwickelt und damit die Autoindustrie blamiert, die zu dem Zeitpunkt nur 130 km Reichweite anbot. [2] Weiters hat der Verein in mehreren Kommunen „Gratisparken für Elektroautos“ durchgesetzt, z.B. in Klagenfurt, Villach, St. Veit/Glan, Wolfsberg, Purkersdorf etc. [3]
Referenzen[Bearbeiten]
- ↑ Innenministerium Vereinsregister, Auszug aus dem Vereinsregister 11.05.2014
- ↑ 250 km Reichweite bei Elektroauto kein Problem, oekonews.at Artikel 30.12.2010
- ↑ Elektroautos parken in Klagenfurt gratis, mein-klagenfurt.at Artikel Jänner 2010