Eureka (Verein)

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Der EUREKA e.V. war ein im Jahr 1994 gegründeter Verein mit dem Ziel, partizipative Optimierungssysteme zu fördern. Sitz des Vereins war Aalen. Präsident war Wolfgang Hereth. Der Name des Vereins ging auf eine sagenhafte Episode aus dem Leben von Archimedes von Syrakus zurück, die von Vitruv überliefert ist.[1] Seine operative Arbeit erfolgte durch die EUREKA Akademie.[2]

Partizipative Optimierungssysteme beziehen die Mitarbeiter eines Unternehmens ein, indem sie ihnen die Möglichkeit bieten, Prozesse und Produkte über Verbesserungsvorschläge mitzugestalten. Spezielle Ausprägungen sind das Betriebliche Vorschlagswesen auf Basis spontaner Ideenfindung sowie Qualitätszirkel, KVP-Teams und andere Problemlösungsgruppen auf Basis moderierter Ideenfindung. Etwas missverständlich werden diese Systeme inzwischen häufig mit dem Begriff Ideenmanagement zusammengefasst.[3]

Der Verein verfolgte seine Ziele insbesondere durch:

Der EUREKA e.V. war Herausgeber des Standardwerkes Die gesetzlichen Grundlagen des Betrieblichen Vorschlagswesens.[4] Der Verein veröffentlicht seit dem Jahr 2000 Fachpublikationen unter dem Titel EUREKA impulse.[5]

Der Verein wurde 2022 aufgelöst. [2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. EUREKA e.V.: Woher kommt "EUREKA"? Abgerufen am 15. Oktober 2012.
  2. 2,0 2,1 Homepage der EUREKA Akademie
  3. Siehe auch EUREKA e.V.: Was ist Ideenmanagement? Abgerufen am 15. Oktober 2012.
  4. EUREKA e.V.: Die gesetzlichen Grundlagen des Betrieblichen Vorschlagswesens. Computer Based Training. 7. Auflage (2011), erweitert und aktualisiert. ISBN 3-00-002550-2
  5. EUREKA e.V.: EUREKA impulse im Katalog der Deutsche Nationalbibliothek
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