Ernst Weber (Maler, 1934)

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Ernst Weber (* 20. März 1934 in Staufen bei Lenzburg) ist ein Schweizer Pädagoge und Holzschneider.

Leben[Bearbeiten]

Ernst Weber verbrachte seine Jugend und Schulzeit in Staufen und Lenzburg (Bezirksschule). Am damaligen Lehrerseminar in Wettingen (heute Kantonsschule Wettingen) Ausbildung zum Primarlehrer. Von 1954 bis 1955 wirkte er als Primarlehrer an der Staatlichen Pestalozzistiftung Stift Olsberg in Olsberg AG. An der Universität Lausanne folgte dann das Sekundarlehrerstudium bis 1956. Von 1956 bis 1970 war er Lehrer an der Sekundarschule in Teufenthal AG. Ab 1970 bis 1972 absolvierte er ein Bezirkslehrerstudium phil I in Zürich und Paris und arbeitete anschließend bis 1982 als Bezirkslehrer in Unterkulm. Ab 1982 bis 1996 war er Leiter und Heilpädagoge an der Sonderschule Freie Schule Braunwald GL.

Er heiratete 1958 Trudi Flückiger. Das Paar hat zwei Kinder. Sein Sohn ist der Schweizer Pfarrer und Wirtschaftsethiker Christoph Weber-Berg.

Werk[Bearbeiten]

Weber malte zunächst Aquarelle und zeichnete. Ab 1988 schuf er Holzschnitte zu Braunwald, Lenzburg und zur Französischen Romanik, die stark von Heinz Keller beeinflusst sind.

Seine Arbeiten wurden in Ausstellungen in den Kantonen Aargau, Glarus und St. Gallen, zuletzt im städtischen Burghaldenhaus Lenzburg gezeigt.

Illustrierte Bücher[Bearbeiten]

  • Ernst Weber: Braunwalder Skizzen. Vorwort von Heinrich Meng. Verlag Buchhandlung Baeschlin, Glarus 1987, ISBN 3-85546-031-0.
  • Ernst Weber: Dichterwelten. Vorwort von Peter André Bloch. Ch. Schelbert Verlag, Olten 2011, ISBN 978-3-9522269-4-0.

Literatur[Bearbeiten]

  • Heiner Halder: Symbiose von Sprachbildern und Bildsprache. In: Aargauer Zeitung. 15. Dezember 2011, Regionalteil Lenzburg-Seetal, S. 38 (archive.org).
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