Erich Skrodzki
Erich Skrodzki (* 20. Mai 1883 in Johannisburg; † 9. November 1955 in Berlin) war ein deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialbeamter.
Inhaltsverzeichnis
Leben[Bearbeiten]
Skrodzki besuchte das Gymnasium Lyck und studierte Rechtswissenschaft an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität und der heimatlichen Albertus-Universität. 1903 wurde er beim Corps Marcomannia Breslau und 1904 als siebter seiner Familie beim Corps Masovia aktiv.[1]
Er trat in den preußischen Staatsdienst und war zuletzt Ministerialdirektor beim Rechnungshof des Deutschen Reiches in Potsdam. 1942 wurde er pensioniert. 1954 zog er von Potsdam nach West-Berlin.
Im Ersten Weltkrieg diente er im Infanterie-Reserve-Regiment Nr. 38, das als 6. Reserve-Regiment zum VI. Armee-Korps (Deutsches Kaiserreich) gehörte. Mit Karl von Hasselbach berichtete er 1934 über dieses Regiment.[2] Im Zweiten Weltkrieg war er Bataillonskommandeur.
Er war ein Neffe und Ziehsohn von Arthur Zimmermann.[3]
Auszeichnungen[Bearbeiten]
- Eisernes Kreuz 2. Kl.
- Eisernes Kreuz 1. Kl
- Königlicher Hausorden von Hohenzollern, Ritterkreuz mit Schwertern
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 82, 176; 87, 946
- ↑ Das Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 38. Zusammengestellt und bearbeitet unter Verwendung der amtlichen Unterlagen des Reichsarchivs, sowie von Kriegstagebüchern, Gefechtsberichten, Briefen und Aufzeichnungen von Kriegsteilnehmern. Zeulenroda 1934
- ↑ Corpszeitung der Altmärker-Masuren, Kiel, Wintersemester 1955/56
Personendaten | |
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NAME | Skrodzki, Erich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier und Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1883 |
GEBURTSORT | Johannisburg |
STERBEDATUM | 9. November 1955 |
STERBEORT | Berlin |