Else von Hanau
Else von Hanau (Geburts- und Sterbedatum nicht bekannt, heiratet 1508) war die älteste Tochter des Grafen Philipp I. von Hanau-Münzenberg, aus seinem Verhältnis mit der nichtadeligen – und damit unstandesgemäßen – Margarete Weißkirchner.
Alle seine außerehelichen Kinder bedachte Philipp I. in seinem Testament.[1] Sein Sohn, Graf Reinhard IV. von Hanau-Münzenberg, sorgte auch nach dem Tod des Vaters für seine Stiefschwester und deren Familie, vor allem aber für eine gute Ehe: Else heiratete 1508[2] den gräflich-hanauischen „Beamten“ („Knecht“) Heinrich Rabe[3].
Literatur[Bearbeiten]
- Johann Adam Bernhard: Acta & Historiae der Hern und Grafen von Hanau [Handschrift des 18. Jahrhunderts im Staatsarchiv Marburg: H 146]
- Reinhard Dietrich: Die Landesverfassung in dem Hanauischen = Hanauer Geschichtsblätter 34, Hanau 1996. ISBN 3-9801933-6-5
- Karl-Heinz Spieß: Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters = Beiheft der Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 111, Stuttgart 1993. ISBN 3-515-06418-4
- Ernst Julius Zimmermann: Hanau Stadt und Land, 3. Auflage, Hanau 1919, ND 1978.
Verweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Hanau, Else von |
ALTERNATIVNAMEN | Else Rabe |
KURZBESCHREIBUNG | außereheliche Tochter des Grafen Philipp I. von Hanau-Münzenberg |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 16. Jahrhundert |