Edda Sörensen

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Edda Sörensen

Edda Sörensen (* 25. Mai 1941 in Gräfelfing) ist eine deutsch-norwegische Künstlerin.

Leben[Bearbeiten]

Lotos, Aquarell, 2000

Sörensen war freie Journalistin für Frauen- und Jugendzeitschriften bevor sie 1969 den französischen Filmemacher Jean-Paul Janssen heiratete. Mit ihm gemeinsam produzierte sie einige Fernsehreportagen. Nach der Trennung kehrte sie nach München zurück und nahm ihre Arbeit als Journalistin wieder auf. 1989 entdeckte sie die Malerei und erlernte eigenständig das Aquarellieren. So entwickelte sie ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Kunstkenner Peter Schamoni schrieb ihr zur Ausstellung „Lichtblicke“ ins Gästebuch: „Bravo für Eddas lichte Blicke“ und meinte: „Du hast die Aquarellmalerei neu erfunden.“

Ihr Aquarell „Airavata, der weiße Elefant“ wurde von Dallmayr für die alle 12 Jahre mit einem neuen Motiv aufgelegte große Teeschmuckdose, ein beliebtes Sammlerstück, ausgewählt. Inzwischen gibt es dort mehrere verschiedene Teedosen mit ihrem Motiv. Nach Einzel-Ausstellungen und Presseartikeln, z.B. in der Süddeutschen Zeitung und dem Münchner Merkur, gelang ihr mit ihren Bildern 2012 eine Aufnahme in die Künstlerliste von artprice.

Edda Sörensen war auch als Kunstkritikerin tätig.[1][2]

„Ein absoluter Alptraum, beim Durchqueren mancher Räume, vorwiegend in der ersten Etage, musste ich mir die Hände wie Scheuklappen neben den Augen aufstellen, damit sich meine Seele angesichts dieses Farbensalatgeschmieres keinen ernsthaften Schaden holt.“

– Edda Sörensen, Kommentar zu dem Artikel Museum Brandhorst, München AUSGEWEITETE KONTRASTZONE auf art-magazin Online 20. Mai 2009

Weblinks[Bearbeiten]

 Commons: Edda Sörensen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Blogger.svg Edda′s Blog

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. art-magazin.de: Museum Brandhorst, München AUSGEWEITETE KONTRASTZONE Abgerufen am 10. August 2012
  2. sammler.com Abgerufen am 10. August 2012
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