Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz

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Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF)
Rechtsform Eingetragener Verein
Gründung 24. November 2010
Ort Berlin
Präsident Carsten Müller
Vorstand Carsten Müller (Vorsitzender)
Peter Eilers (Stellv. Vorsitzender)
Dörte Heimann (Stellv. Vorsitzende)
Christoph Freiherr von Speßhardt (Stellv. Vorsitzender)
Christoph Zschocke (Finanzvorstand)
Martin Bornholdt (Geschäftsführender Vorstand)
Christian Noll (Geschäftsführender Vorstand)
Geschäftsführer Martin Bornholdt
Christian Noll
Mitglieder Ca. 90
Website www.deneff.org[1]

Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin und wurde Ende 2010 gegründet. Die DENEFF ist ein Netzwerk von derzeit knapp 90 Mitgliedsunternehmen, die Produkte und Dienstleistungen im Bereich Energieeffizienz anbieten und setzt sich vor allem politisch für bessere, technologieoffene Rahmenbedingungen für Energieeinsparung und Energieeffizienz ein.

Hintergrund und Gründung[Bearbeiten]

Die DENEFF wurde im November 2010 unter Beisein des damaligen Bundeswirtschaftsministers Rainer Brüderle (FDP) von 10 Unternehmensvertretern der Energieeffizienzbranche sowie einigen Privatpersonen als Verein gegründet. Ziel war es, dem Thema Energieeffizienz und Energiesparen in der öffentlichen und politischen Debatte eine größere Bedeutung zu geben und auf die wirtschaftliche Relevanz des Themas hinzuweisen.

Ziele und Aufgaben[Bearbeiten]

Gemäß Satzung der DENEFF [2] vom 29. Februar 2012 ist der Zweck des Vereins, zum Schutz der Umwelt und des Klimas sowie zum Erhalt natürlicher Energieressourcen durch Förderung des Einsatzes von energieeffizienten Technologien und Produkten beizutragen. Im Wesentlichen erfüllt die DENEFF diese Aufgabe in Form von politischer Interessensvertretung für das Thema Energieeffizienz.[3][4]

Darüber hinaus verfolgt die DENEFF eine Reihe weiterer vernetzender Aktivitäten zur Verbesserung der Energieeffizienz, wie beispielsweise gemeinsam mit dem WWF Deutschland das „Finanzforum Energieeffizienz in Gebäuden – effin“[5].

Mitglieder[Bearbeiten]

Mitglieder der DENEFF sind nach eigenen Angaben „Vorreiterunternehmen“ aus den Bereichen Gebäudeenergieeffizienz (z.B. Dämmstoffhersteller, Anbieter von hocheffizienten Heizungspumpen, Energieberatern, Gebäudeautomationsanbietern, Energiedienstleistern usw.) sowie Industrieenergieeffizienz (z.B. Anbieter von Energiemanagement-Systemen, Industriepumpen, Messtechnik, industriellen Energiedienstleistungen usw.).

Desweiteren wird die DENEFF von 11 parlamentarischen Beiräten und 23 fachlichen Beiräten unterstützt.[6].

Vorstand[Bearbeiten]

Vorstandsvorsitzender ist seit Gründung der Rechtsanwalt und ehemalige Bundestagsabgeordnete Carsten Müller, der bei der 2. ordentlichen Hauptversammlung im Februar 2013 in seinem Amt bestätigt wurde. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Peter Eilers (Imtech), Dörte Heimann (Juwi), Christoph Freiherr von Speßhardt (Knauf Insulation), Christoph Zschocke (Ökotec) sowie die beiden Initiatoren und hauptamtlichen Geschäftsführer Martin Bornholdt und Christian Noll.

Beisitzer des Vorstandes sind Michael Donath (ratiocalor), Günter Dören, Arnold Drewer (IpeG-Institut), Bernd Klein (CIBEK), Frank Krah (INTEGRAL), Johannes Lackmann, Tanja Loitz (co2online), Jürgen Unseld (Clage), Peter Klaus Kölling (Grundfos Deutschland)

Publikationen[Bearbeiten]

Im Mai 2013 publizierte die DENEFF erstmals den "Branchenmonitor Energieeffizienz 2013" als erste Gesamtübersicht über die Energieeffizienzbranche. Der Branchenmonitor soll laut Pressemitteilung vom 14.5.2013 künftig jährlich erstellt werden.

Presseberichte zur DENEFF (Auswahl)[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Verband Nr. 884 der Bekanntmachung der öffentlichen Liste über die Registrierung von Verbänden und deren Vertretern (PDF; 7,3 MB)
  2. Satzung der DENEFF([1])
  3. Anhörungen im Deutschen Bundestag mit der DENEFF als offizielle Sachverständige ([2])([3])
  4. Die DENEFF ist Teilnehmer am Runden Tisch zur Stromsparinitiative des Bundesumweltministers([4])
  5. effin Website ([5]) und Pressemitteilung des WWF Deutschland ([6])
  6. Beiräte der DENEFF ([7])
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