Dämonenturm

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Das Dämonenturm-Epos ist eine mehrbändige Fantasy-Buchreihe von Robert Thier, die die Geschichte des aus von seiner Heimatinsel geflohenen Fischerjungen Mjir erzählt, der im Königreich Iakainor Abenteuer erlebt. [1]

Band 1: Stein auf Schädel - Synopsis[Bearbeiten]

Auf Mjirs Heimatinsel gibt es nichts außer stinkendem Fisch, noch stärker stinkenden Fischern, selbstmordgefährdeten Geologen und fliegenden Priestern. Sein Leben ist eine einzige, graue Ödnis, bis eines Tages der Poet Irustar Alagotis an den Gestaden der Insel strandet, ausgesandt von König Arun von Iakainor, um die Poesie von dessen Hof auch bis in die finstersten Winkel seines Reiches zu verbreiten. Bald bemerkt Alagotis, dass er am Ziel seiner Reise angekommen ist. Zusammen fliehen Mjir und Irustar von der Insel, und Mjir tritt in der Hauptstadt des Königreichs in die Garde ein. Doch auch im Zentrum des Reichs von Iakainor ist nicht alles Tanz, Gesang und Musik: In den feuchten Tunneln unter der Stadt werden düstere Komplotte geschmiedet, und von überallher aus dem Reich häufen sich Gerüchte von einem bevorstehenden Aufstand gegen die Herrschaft des rechtmäßigen Königs. Bald ist Mjir in diese Intrigen verstrickt und muss sein Leben für seine neue Heimat aufs Spiel setzen: Nur mit knapper Not verhindert er einen Mordanschlag auf das Leben des Königs, angezettelt von einem aufrührerischen Fürsten. Der Krieg hat begonnen, und Mjir reitet in vorderster Front. Und das ist erst der Anfang. Denn der König macht Andeutungen darüber, wer wirklich hinter all dem Unheil steckt: nicht etwa ein aufrührerischer Fürst oder ein unzufriedener Adliger, sondern der Dämon aus dem eisigen Norden, nach den alten Sagen der Urfeind der Elven und Menschen.[1]

Liste wichtiger Charaktere[Bearbeiten]

  • Mjir Blaubart - Held der Geschichte, Sohn des raubeinigen Fischers Brausesturm Blaubart, und nach seiner Flucht von seiner Heimatinsel vielversprechendstes Nachwuchstalent in der Rittgarde der Königshauptstadt Batrilon.
  • Irustar Alagotis - Poet am Hof von König Arun von Iakainor und Freund von Mjir Blaubart.
  • Lenrik - Bester Freund Mjirs bei den Rittknappen, dem Nachwuchs der Rittgardisten.
  • Fulger - Ein weiterer Freund Mjirs bei den Rittknappen.
  • Rettger - Voll ausgebildeter Rittgardist. Saß wegen Widerspenstigkeit gegenüber Vorgesetzten zusammen mit Mjir im Gefängnis, wodurch sie gute Freunde wurden.
  • König Arun - König des Reichs Iakainor und Erbauer des Elvenbeinturms, eines prächtigen Palastes inmitten von Batrilon, der Hauptstadt Iakainors. Ein Förderer der Künste, der als einer der wenigen Menschen gilt, die noch Kontakt mit dem geheimnisvollen Volk der Elfen pflegen.
  • König Anun - Vater von König Arun, verstorben.
  • Drakembart von Lortfelt - Schwertmeister, d.h. Lehrmeister in der Schwertkunst, der die Rittknappen unterrichtet. Chronischer Choleriker und kein Freund seines neuesten und talentiertesten Schülers, Mjir.
  • Miruwar der Orange - Exzentrischer Magier in orangerotem Gewand, der seine Zeit anstatt mit dem Studium der Sterne oder der Untersuchung magischer Rituale lieber mit Zaubertricks zur Unterhaltung des königlichen Hofs verbringt. Doch als Wächter einer geheimen Bibliothek unterhalb des Palastes ist er mehr, als er zu sein scheint …
  • Winukin der Weiße - Oberster der Magier von Iakainor.
  • Brausesturm Blaubart - Vater von Mjir
  • Willurd Wanknieknie, Jarl von Felswind - Mjirs Heimatinsel
  • Dämon, der - Eine mythische Figur des Bösen, von der man glaubt, dass sie fern im Norden auf einer kalten Felsnadel haust.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]