ClimatePartner

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ClimatePartner GmbH
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Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 2006
Sitz München
Leitung Moritz Lehmkuhl
Mitarbeiter 30
Website www.climatepartner.com
Stand: November 2017 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2017

Die ClimatePartner GmbH ist ein Unternehmen im Bereich unternehmerischer Klimaschutz mit Sitz in München.

Angeboten werden Dienstleistungen, wie Beratung und IT-Lösungen für Kunden aus dem Dienstleistungsbereich, der Logistikbranche, der Papier- und Verpackungsindustrie, E-Commerce, Hotellerie und Filmbranche. Derzeit sind rund 30 Mitarbeiter an den Standorten Athen, Berlin, Jerewan, San Francisco, Tokio, Wien und Zürich tätig. Etwa 500 Druckereien bieten mit ClimatePartner klimaneutrales Drucken an.[1] Unter anderem verfügt das Unternehmen über eine vom TÜV-Austria zertifizierte und cloudbasierte Klimaschutzsoftware zur Berechnung des CO2-Ausstoßes und dessen Ausgleich. Die Software können Firmen und Verpackungshersteller in die eigene Unternehmenssoftware integrieren. Das Unternehmen war als Mitglied im DIN-Normenausschuss Umweltverträglichkeit von Druckprodukten an der Entwicklung der im internationalen ISO-Norm 16759 beteiligt, die die Erfordernisse für die Berechnung einer CO2-Bilanz für Printprodukte regelt. [2] Seit Juli 2013 ist ClimatePartner außerdem einer der drei Beratungspartner des Carbon Disclosure Projects (CDP) Initiative Mittelstand. [3]

Das Unternehmen arbeitet mit dem Magazin VerkehrsRundschau zusammen, um auf das Thema Klimaschutz in der Logistikbranche aufmerksam zu machen.[4]

Firmenprofil[Bearbeiten]

ClimatePartner bitete die Berechnung und Reduktion von Treibhausgasemissionen, die bspw. bei der Produktion, Geschäftsreisen oder dem Fuhrpark verursacht werden, sowie deren Kompensation an. Bei der Kompensation stellt das Unternehmen Emissionsminderungszertifikate aus Klimaschutzprojekten, die u.a. mit dem Gold-Standard oder dem Verified Carbon Standard (VCS) zertifiziert wurden, zum Ausgleich von Treibhausgasemissionen bereit.

ClimatePartner arbeitet mit Umweltverbänden wie dem WWF und dem FSC-Deutschland zusammen und stellt Mitglieder in verschiedenen internationalen Ausschüssen, darunter die Greenhouse Gas Stakeholder Advisory Group und unterschiedliche DIN-Normenausschüssen.[5]

Sonstiges[Bearbeiten]

Das Unternehmen wurde in einem Artikel auf Spiegel Online zitiert, in dem es unter anderem um die umweltschädliche Wirkung großer Konferenzen, wie die Uno-Konferenz auf Bali, ging. Hauptemissionstreiber seien nach Berechnungen von ClimatePartner die hohe Mobilität vor Ort, die An- und Abreise der Teilnehmer sowie die Verpflegung und der Betrieb des Tagungshotels.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Presse-Artikel

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Moritz Lehmkuhl Klimaschutz auf Knopfdruck? In: Druckmarkt, Februar 2013.
  2. Neuer ISO-Standard. Online auf druck-medien.net vom 17. Juli 2013. Abgerufen am 9. August 2013.
  3. //www.cdproject.net/Documents/Brochures/%C3%9Cberblick-CDP-und-Mittelstand-Initiative.pdf CDP Mittelstand Initiative. Überblick. Abgerufen am 31. Juli 2013.
  4. Tobias Rauser: www.verkehrsrundschau.de/lkw-vignette-fuer-einfache-co2-kompensation-1257762.html ‘‘LKW-Vignette für einfache CO2-Kompensation‘‘ In: Verkehrsrundschau, 28. Juni 2013. Abgerufen am 31. Juli 2013.
  5. //www.climatepartner.com/ueber-uns/netzwerk/ ‘‘ClimatePartner: „We create impact for a better world“ Abgerufen am 31. Juli.
  6. Sebastian Knauer: www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-konferenz-die-miese-umweltbilanz-von-bali-a-523436.html „Uno-Konferenz: Die miese Umweltbilanz von Bali.“ In: Spiegel Online Wissenschaft, 14. Dezember 2007. Abgerufen am 31. Juli.
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