Clemens Eimterbäumer

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Clemens Eimterbäumer (* um 1971) war Leiter der Zentralstelle für Korruptionsstrafsachen bei der Staatsanwaltschaft Hannover.[1]

Nach Studium und Referendarzeit trat er im August 1998 bei der Staatsanwaltschaft Hannover in den niedersächsischen Justizdienst ein, wurde dann Richter in Bückeburg (Zivil- und Strafkammer) und Stolzenau und wirkte an der Generalstaatsanwaltschaft Celle. Im September 2001 wurde er zum planmäßigen Staatsanwalt in Hannover ernannt und wechselte im Dezember 2006 wieder zur Generalstaatsanwaltschaft Celle, wo er neun Monate später zum Oberstaatsanwalt ernannt wurde. Hier hat er als Dezernent der Zentralen Stelle Organisierte Kriminalität und Korruption übergreifende Aspekte der Korruptionsbekämpfung und -vermeidung bearbeitet und war zuständig für Revisionsstrafsachen und internationale Rechtshilfe.

Ende Oktober 2011 wurde er Leiter der Zentralstelle für Korruptionsstrafsachen bei der Staatsanwaltschaft Hannover. Neben der Bearbeitung von allgemeinen Strafsachen baute er mit drei Kollegen die Abteilung für Finanzermittlungen und Geldwäsche auf. 2015 wurde seine Zuständigkeit auf die Verfolgung von Sexualdelikten und Sonderaufgaben geändert.[2]

Belege[Bearbeiten]

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