Christoferuswerk

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Christoferuswerk e.V
Zweck:
Vorsitz: Felizitas Küble
Gründungsdatum: 1971
Sitz: Münster

Das Christoferuswerk e.V. ist ein Verein konservativer Katholiken mit Sitz in Münster. Der Verein kämpft gegen Abtreibungen und ist der Lebensrechtsbewegung zuzuordnen.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Verein wurde 1971 mit dem Ziel gegründet, für das Lebensrecht der Ungeborenen zu kämpfen. Gegründet wurde es von dem Jugendschriftsteller Günter Stiff in Münster. Nach Stiffs Tod wurde Felizitas Küble 2003 zur Vorsitzenden gewählt. Stellvertreter sind Günter Mayer aus Kaiserslautern (Justizoberamtsrat i.R., Autor juristischer Fachbücher (Walhalla-Verlag)) und Adelheid Terberl aus Münster.

Selbst sieht sich das Werk als ökumenisch, da sich katholische und evangelische Christen dazu rechnen.

Positionen[Bearbeiten]

Da die Positionen des Werkes umstritten sind, kam es bei einem Gottesdienst im März 2009 in der Ägidii-Kirche in Münster zu Auseinandersetzungen mit der Antifaschistischen Aktion. Die Antifa hatte den Gottesdienst gestört und mit Kondomen um sich geworfen.[1] Das Christoferuswerk erstattete Anzeige gegen die Antifa-Mitglieder.

Der Verein setzte sich als eine von mehr als 20 Organisationen für die Abschaffung von Beratungsscheinen in der EKD ein, welche u.a. dann zu einer möglichen Abtreibung berechtigen.

Der Verein vertritt islamkritische bis islamfeindliche Thesen.[2] Er wird unterstützt vom evangelischen Theologen und Aktivisten der Neuen Rechten Klaus Motschmann.

Personell und ideell ist das Werk mit der konservativ-christlichen Jugendzeitschrift KOMM-MIT verbunden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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