Carola Göllner

Carola Göllner (* 1961 in Berlin) ist eine deutsche Malerin.

Leben

Göllner studierte freie Malerei an der Hochschule der Künste (heute Universität der Künste Berlin) bei Wolfgang Petrick und Georg Baselitz, bei dem sie den Abschluss als Meisterschülerin machte. Nach dem Studium arbeitete sie u. a. in den USA, in Nepal, Brasilien, und Australien. Nach ihrer ersten Einzelausstellung 1983 folgten bis heute zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In-und Ausland (u. a. in Stockholm, Paris und London).

Göllner ist seit den frühen 2000er-Jahren Mitglied der Freien Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union. Seit 1984 lebt und arbeitet sie in Berlin-Wedding und hat ein Atelier im Atelierhaus am Nauener Platz. Ihre realistischen Arbeiten können in die Werkgruppen Filmstills, Alltagsszenen und Porträt geteilt werden. Ihre Werke erscheinen auch als Buchillustrationen.

Ausstellungen

Quelle:

• 2000: Galerie Duden, Berlin (EA mit C. Grosskopf); Sogwipo Kidang gallery, Cheju, Korea; Galeria Zyhdi Cakolli, Racibórz, Polen; Galerie am Neuen Palais, Potsdam
• 2001: International Print Biennial, Cluj, Rumänien; Galerie am Neuen Palais, Potsdam; Kultur am Nauener Platz e.V. (EA); „Top Secret“, Gulbenkian Galleries, London; „IInd International Triennial”, Complexul Muzeal,Arad, Rumänien
• 2002: „Geblieben sind die Bilder“ (mit Schmiechen und Grosskopf), Inselgalerie Berlin; „Schwarz sehen“, Verborgenes Museum, Berlin; „Malerei in Serie“, Otto-Nagel-Galerie, Berlin (mit N. Probst)
• 2003: „Position Farbe“, Loft 36, Berlin; „Prostitution“, Stuttgarter Kunstverein; „Zeitgenössisch! - Kunst aus Berlin“, KPM, Berlin; „International Print Biennial“, Cluj, Rumänien
• 2004: Kunstforum Mainturm, Flörsheim (EA mit C. Grosskopf); „Michael Caine and the others“, Arch Gallery, London (EA)
• 2005: „Schwarze Kunst- Roter Wedding”, Galerie Scherer8, Berlin; „Woord in beeld“, tedelijke Musea, Sint-Niklaas, Belgien; „Williamsburgh-Wedding“, Open Ground Gallery, Brooklyn/ NY
• 2006: „Von Gitti bis zum Lappwald“, Kunstoffice Berlin (EA); „Paris- Berlin“, Espace Blancs-Manteaux, Paris; „Vivre Sa Vie”, Fahrig´s Art Collaboration, Berlin (EA)
• 2007: „Ziel IV”, Kunstoffice Berlin; “Art from Berlin”, Page Bond Gallery, Richmond/ Virginia (USA); „Menschenbilder“, Galerie Ulrich Gering, Frankfurt (EA mit C. Grosskopf); „Cinque Berlinesi a Roma“, Studio DR Spazio Visivo, Rom; Peacock Visual Arts, Aberdeen, Schottland
• 2008: Kunstoffice Berlin at Marxhausen Gallery, Nebraska (USA); Galerie Lifebomb, Berlin at „Supermarket”; Art Fair, Stockholm
• 2014: „face to face“, 10 Jahre Prima Center Berlin; „erfasst, verfolgt, vernichtet“, Deutscher Bundestag, Berlin, sowie Topografie des Terrors, Berlin; „Perspektive“, 6 Autorenporträts, Forum Stadtpark, Graz/Österreich
• 2015: Fata Morgana Gallery, Berlin
• 2016: Serie „Michael – Caine“, contemporary art ruhr, Directors Lounge
• 2017: "Zwischen Wündorf und Nizza", Carola Göllner zeigt Malerei, Galerie Joachim Rong, Berlin; „City Primeval, New York Berlin Prague“, The Chemistry Gallery, Prag, Howl! Gallery, NYC sowie Kino Central, Berlin
• 2018: "Heise-Kunstpreis", Dessau
• 2019: Galerie Subenko; „Unterwegs-wohin?“, Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe

Literatur

• Carola Göllner: Bilder und Arbeiten auf Papier 1983-84. 1984.
• Göllner, Carola; Steinhaus, Georg, Susanne Schmiechen, Laura Stoll: Geblieben sind die Bilder. Verlag Insel-Galerie, Berlin 2001.
• Göllner, Carola; Grosskopf, Christian: Malerei. Galerie Halbach 2008.
• Carola Göllner in: City Primeval: New York, Berlin, Prague. Litteraria Pragensia, Prag 2018

Weblinks

• Website
• Carola Göllner auf Galerie Halbach, abgerufen am 20. März 2019
• Monika Bobinska: Giftige Atmosphäre und Entsolidarisierung. Interview von Monika Bobinska mit der Künstlerin Carola Göllner zum Thema Kunst und Gewerkschaft. 2014, abgerufen am 19. März 2019. 
• Cover zu Richard Ford: Wild leben

Einzelnachweise

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