CWG Christian Weber

Aus MARJORIE-WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

CWG Christian Weber ist ein Unternehmen, welches im Bereich der metallverarbeitenden Zerspanungstechnik arbeitet. Der Stammsitz der Firma befindet sich in Gosheim auf dem Heuberg im Landkreis Tuttlingen. Das Familienunternehmen befindet sich heute in der dritten Generation und produziert auf insgesamt 11.800 m2 an den Standorten in Gosheim und Aldingen. Die Firma ist vor allem unter dem Namen CWG (für Christian Weber Gosheim) bekannt.

CWG Christian Weber
Logo
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1910
Sitz Gosheim, Landkreis Tuttlingen
Leitung * Wolfgang Weber
  • Romuald Weber
Mitarbeiter 380 (2017)[1]
Branche Metallverarbeitung, Zerspanungstechnik
Website www.premium-precision.com
Stand: Oktober 2018 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2018

Inhaltsverzeichnis

Geschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 1910 legte Christian Weber den ersten Grundstein für das Unternehmen „Christian Weber GmbH & Co. KG“. Mit gerade einmal 18 Jahren begann der gelernte Mechaniker mit dem Aufbau der ersten Werkstatt im Untergeschoss seines Elternhauses in Gosheim. Dabei befasste er sich mit der Produktion von Trieben und Rädern für die Schwarzwälder Uhrenindustrie. Nach der Produktionsunterbrechung während des Ersten Weltkrieges und seinem Militärdienst, übernahm der Jungunternehmer zusätzlich die Herstellung von Paletten und Ankern, so dass sein Betrieb sich schnell entwickeln konnte. Dementsprechend konnte er das erste Personal einstellen und sich einen Drehteile-Automaten leisten, mit welchem er in die Herstellung von Muttern einsteigen konnte. 1924 konnte er ein Wohnhaus im Ortskern von Gosheim bauen, neben welches er vier Jahre später ein Fabrikgebäude platzierte. Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg wurde die Geschäftsleitung an die Söhne Stefan und Jakob Weber übergeben. 1984 waren die bestehenden Kapazitäten nicht mehr ausreichend und es wurde ein neues Fabrikgebäude im ausgegliederten Industriegebiet von Gosheim errichtet. In den 90er-Jahren folgten weitere Erweiterungen des Fabrikgebäudes, bis letztendlich im Jahr 2004 der Bau eines zusätzlichen Werks in Aldingen erforderlich wurde. Aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise, musste CWG im Jahr 2009 zum ersten Mal in der Firmengeschichte in die Kurzarbeit gehen. Doch schon ein Jahr später konnte die Kurzarbeit abgeschafft werden und das Unternehmen auf eine 100-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken.[2] Aufgrund von Platzmangel wurde 2014 ein weiterer Anbau am Standort Gosheim durchgeführt.[3]

Fertigungsverfahren[Bearbeiten]

Die Firma CWG arebitet im Bereich der Zerspanung und darüber hinaus mit den folgenden Verfahren:

Produktprogramm[Bearbeiten]

Das Produktprogramm der Firma CWG umfasst Prototypen, kleine, mittlere und große Serien, wodurch eine hohe Teilevielfalt entsteht. Das Kerngeschäft der Firma bildet die Funktion des Zulieferers in der Automobil- und Maschinenbauindustrie. Dadurch bildeten sich Kompetenzen in der Spezialisierung auf kolbenartige Kurz- und Langdrehteile für hydraulische und pneumatische Anwendungen bei mobilen und stationären Maschinen (Mittelserie), der Entwicklung und Aufbau teilespezifischer Fertigungslinien (Großserie) und der Spezialisierung auf komplexe Teile von Dieseleinspritzsystemen (Großserie).

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]